Hinter der Nummer 14.25 verbirgt sich ein Staatsplan der ehemaligen DDR. Er war Grundlage dafür, dass Tausende Nachwuchsathleten, viele von ihnen Kinder und Jugendliche, zwangsweise mit männlichen Sexualhormonen gedopt wurden – ohne ihr Wissen.
Die Folge: überproportional viele Medaillen bei insgesamt fünf Olympischen Spielen; aber sehr viele, sehr stark geschädigte Menschen, die heute noch unter massiven gesundheitlichen Folgen leiden.
Das Besondere am DDR-Doping: Es wurde von oben verordnet. Die juristische Aufarbeitung verläuft bis heute schleppend und für viele Opfer unbefriedigend.