Hier finden Sie die neuesten Sendungen aus Das Wissen, Impuls, Forum und SWR Aktuell Klimazentrale zum Thema Klima und Klimawandel.
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Laut UEFA sollte diese Fußball-Europameisterschaft besonders nachhaltig sein. Das Umweltbundesamts kritisiert, dass bei der EM die Mannschaften trotzdem sehr oft Kurzstrecken geflogen sind, statt Bus oder Bahn zu fahren.
Die Flutkatastrophe im Ahrtal war nicht die erste Katastrophe im Norden von Rheinland-Pfalz. Auch Anfang des vergangenen Jahrhunderts gab es eine große Flutkatastrophe mit vielen Todesopfern. Danach wurden Pläne ausgearbeitet, auch um die Wassermassen im Tal aufzuhalten. Gebaut wurde aber nichts.
In Deutschland ist das Wissen über die Klimazusammenhänge lückenhaft und altersabhängig. Ältere Menschen sind einer Umfrage zufolge besser über die Klimakrise informiert als jüngere. Das hat eine Umfrage der Europäischen Investitionsbank ergeben.
Jochen Steiner im Gespräch mit Sabine Schütze, SWR-Umweltredaktion
16 Kinder und Jugendliche haben den US-Bundesstaat Montana verklagt. Ihr Ziel: Der Staat soll endlich stärker auf den Klimaschutz achten. Heute wird der Fall erstmals vor dem Supreme Court von Montana verhandelt. Er könnte Signalwirkung für andere US-Staaten haben.
Moore sind ein einzigartiges Biotop und speichern viel CO2. Wenn sie brennen, wie im letzten Frühjahr im Naturpark Hohes Venn in Belgien, ist das ein Problem für die Umwelt. Wie kann man diese Brände verhindern?
Der Feuerwurm breitet sich an Italiens Südküste aus. Er wird bis zu 30 Zentimeter lang, der Kontakt mit seinen Borsten kann allergische Reaktionen auslösen. Wie gefährlich ist er, wo ist er anzutreffen und was bedeutet das für die Fischerei und den Tourismus?
In Deutschland stehen Kühe meist im Stall, in Irland grasen sie noch auf der Weide. Doch weil Irland seine Klimaziele verfehlt, soll der Milchviehbestand jetzt rasch sinken. Bauern protestieren. Von Alexander Budde (SWR 2023) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/kuehe-irland | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen
Die Tamarugo-Bäume spenden den Menschen in der Atacama-Wüste seit tausenden Jahren Schatten und versorgen sie mit Nahrung. Deshalb sind die Tamarugos immer noch entscheidend für die Menschen vor Ort. Eine Aufforstung soll ihnen jetzt helfen.
Radfahren ist gut für die Gesundheit und fürs Klima. Das hat eine Studie des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe ergeben. Aber welche Anreize braucht es, damit noch mehr Leute aufs Rad umsteigen?
Heute tritt das Klimaanpassungsgesetz in Kraft. Damit sind Bund, Länder und Kommunen verpflichtet, Strategien gegen die Klimawandelfolgen zu erarbeiten – vor allem gegen Hitze. Viele Kommunen sind das inzwischen angegangen, z.B. Worms und Mannheim.
Im Projekt „Naturvielfalt Westallgäu“ kümmern sich Moorschützer*innen um die Renaturierung von Mooren. Moore speichern viel Wasser und können deswegen beim Hochwasserschutz nützlich sein. Gleichzeitig sind sie auch eine natürliche Klimaanlage und weniger anfällig für Dürren als Wiesen.
Die Flutkatastrophe im Ahrtal ist fast drei Jahre her. Heute treffen sich die Mitglieder eines Projekt vor Ort, um zu erörtern, was die Wissenschaft bereits für den Wiederaufbau getan hat und was noch ansteht. Auch andere Regionen können von den Forschungsergebnissen profitieren.
Christoph König im Gespräch mit Michael Lang, SWR-Wissenschaftsredaktion
Und es dauert noch ein Jahr länger - Stuttgart 21 soll jetzt Ende 2026 an den Start gehen, davor soll die Strecke schon mal erprobt werden. Bei der viel beschworenen Digitalisierung gibt es auch noch Probleme und dann hat die Bahn noch ein riesiges Sanierungsvorhaben vor sich. Etliche Strecken und Bahnhöfe müssen erneuert werden. Wie kann das gelingen? Welche politischen Entscheidungen sind dafür nötig? Eva Röder diskutiert mit Katja Diehl – Mobilitätsexpertin; Prof. Dr. Markus Hecht – Fachgebietsleitung Schienenfahrzeuge TU Berlin; Frieder Kümmerer – SWR-Bahnexperte
Nicht nur wir Menschen, auch viele Tiere müssen mit den Veränderungen durch die Klimakrise klarkommen. Im Wildpark Schwarzach zum Beispiel bekommt der brütende Nandu einen schützenden Sonnenschirm und auch das Yak muss einen kühlen Stall haben.
Durch den Klimawandel könnten Gewitter gefährlicher werden. Forscher jagen deshalb Gewittern hinterher, um sie besser zu verstehen. Andere testen, ob Laser als Super-Blitzableiter taugen. Von Lena Dillenburg (SWR 2023) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/gewitter-forschung | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen
Ob die asiatische Hornisse, die Traubenkirsche oder der Waschbär: Hunderte Tiere und Pflanzen machen sich in Deutschland breit, die ursprünglich gar nicht von hier stammen. Wie verändern solche invasiven Arten die Tier- und Pflanzenwelt? Bereichern oder bedrohen sie die biologische Vielfalt? Wird man sie wieder los? Und wenn nicht: Wie sollten wir mit den Eindringlingen umgehen? Janine Schreiber diskutiert mit Dr. Uta Eser - Umweltethikerin und Biologin, Prof. Axel Hochkirch - Biodiversitätsforscher an der Universität Trier, Dr. Andreas Kiefer - Umweltministerium Rheinland-Pfalz
In den letzten Wochen hat der Südwesten Deutschlands viel Regen abbekommen – mancherorts kam es zu heftigen Überschwemmungen. Gerade ist es sehr schwül – sind das alles „normale“ Wetterphänomene oder steckt der Klimawandel dahinter?
Asylverfahren an den EU-Außengrenzen, schnelle Abschiebungen und die Umverteilung anerkannter Asylbewerber – mit diesen verschärften Regeln will die EU vor allem die illegale Migration nach Europa eindämmen, den Aufstieg der Rechtspopulisten bremsen. Doch die Europawahl hat gezeigt: Die Frage, wer nach Europa kommen darf und wer nicht, treibt viele Bürger nach wie vor um – und in der EU wird schon über weitere Verschärfungen diskutiert: Deals mit afrikanischen Staaten, Rückführungszentren in Ruanda, Abschiebungen auch in unsichere Herkunftsstaaten wie Afghanistan. Welche Migrationspolitik braucht Europa? Michael Risel diskutiert mit Dr. Anne Koch – Migrationsforscherin, Stiftung Wissenschaft und Politik; PD. Dr. Stefan Luft – Politikwissenschaftler, Universität Bremen; Prof. Dr. Daniel Thym – Leiter des Forschungszentrums Ausländer & Asylrecht, Universität Konstanz