Hier finden Sie die neuesten Beiträge aus Das Wissen, Impuls und Forum zu den Themen Bildung und Pädagogik.
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Gesunde Ernährung und vielfältige Bewegung sind ausschlaggebend für ein gesundes Leben. Kinder lernen vor allem durch eigene Erfahrung. Deshalb ist es wichtig, gesunde Gewohnheiten schon bei Kleinkindern zu etablieren. So können sie das entstandene Wissen auch als Erwachsene umsetzen. Von Katja Hanke (SWR 2024) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/gesundheitswissen-kinder | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen
Viele Fälle von Mobbing, Belästigung, Demütigung oder Plagiaten wurden in den vergangenen Monaten öffentlich gemacht. Um das Problem zu lösen, muss sich etwas an den Strukturen an Hochschulen ändern. Von Janine Funke (SWR 2024) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/machtmissbrauch-hochschulen | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen
Es ist ein einmaliges Gesetz, das weltweit für Diskussionen sorgt: Die australische Regierung verbietet jungen Menschen unter 16 Jahren die Nutzung von X, TikTok, Facebook, Snapchat, Reddit und Instagram. Damit möchte sie Kinder vor Mobbing, Missbrauch und Gewaltvideos schützen. Eine Mehrheit der Deutschen befürwortet auch hierzulande ein solches Gesetz. Kritiker sehen darin einen Angriff auf die Meinungsfreiheit und bezweifeln die Durchsetzbarkeit. Geht es um Schutz oder Bevormundung? Was macht TikTok und Co gefährlich für Teenager, und wie kann man sie schützen? Norbert Lang diskutiert mit Thorsten Krause – Stiftung Digitale Chancen; Silke Müller – Schulleiterin und Digitalbotschafterin Niedersachsens; Prof. Dr. Christian Montag – Psychologe, Uni Ulm
Um die IT-Infrastruktur an deutschen Schulen ist es schlecht bestellt. Der "Digitalpakt" soll das ändern. Doch mit dem Ampel-Aus war unklar, wie es weitergeht. Nun haben sich Bund und Länder geeinigt.
Christine Langer im Gespräch mit Anja Braun, SWR-Wissenschaftsredaktion
Eine wichtige Voraussetzung, um Spaß am Lesen zu haben, ist es, das Lesen zu trainieren. Am besten in der Schule. Erst danach stellt sich überhaupt die Frage: Was kann Kinder motivieren, mehr zu lesen? Von Katja Hanke (SWR 2023) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/kinder-lesen || Hörtipp: Literatur und diskriminierende Sprache – Wie Klassiker modernisiert werden | https://www.ardaudiothek.de/episode/das-wissen/literatur-und-diskriminierende-sprache-wie-klassiker-modernisiert-werden/swr-kultur/13224911/ || Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen
Morgens aufstehen, Frühstück machen, zur Arbeit oder zur Schule gehen – für depressive Menschen sind diese Alltagstätigkeiten in der Regel eine große Herausforderung. Wenn Vater, Mutter oder auch die Kinder an depressiven Stimmungen leiden, dann trifft das die gesamte Familie - und beeinträchtigt das Familienleben. Welche konkreten Belastungen entstehen dadurch? Wie umgehen mit Depressionen im Familienverbund? Und kann die Familie den Betroffenen helfen? Doris Maull diskutiert mit Prof. Dr. Ulrich Hegerl - Vorstand Deutsche Stiftung Depressionshilfe und Suizidprävention, Josef Schilcher - Videoproduzent
Dr. Christina Berndt, Medizinjournalistin der Süddeutschen Zeitung
Seit diesem Schuljahr sind die „Kompass 4“-Arbeiten an den Grundschulen in Baden-Württemberg verpflichtend. Sie werden in den 4. Klassen in Mathematik und Deutsch geschrieben und sind eines von mehreren Entscheidungskriterien für eine mögliche Gymnasialempfehlung. Wie laufen sie ab, und was sind die ersten Erfahrungen?
Stefan Troendle im Gespräch mit Johannes Bodemer, Rektor der Grundschule in Simonswald
Kitas haben ihre Regeln, auch für Krankheiten, das ist ja auch richtig so. Doch nicht immer sind diese Regeln auch medizinisch sinnvoll. Was sind wichtige Faustregeln, die wir beachten müssen, bevor das Kind wieder in den Kindergarten darf?
Jochen Steiner im Gespräch mit dem Kinder- und Jugendarzt Stephan Buchner
Viele Schülerinnen und Schüler finden den Schulunterricht in Deutschland so schlecht, dass er sie psychisch belastet.
Das ist ein Ergebnis des Deutschen Schulbarometers. Sie fühlen sich oft überfordert und sind auch mit ihren Lehrkräften oft unzufrieden.
Jochen Steiner im Gespräch mit Dr. Dagmar Wolf, Robert Bosch Stiftung
In fast jedem Klassenzimmer sitzt ein Kind mit Hochbegabung. Doch oft bleibt diese unerkannt. Besonders begabte Kinder sind dann oft unterfordert, langweilen sich und werden verhaltensauffällig. Das Klischee vom superschlauen Sonderling verstärkt ihren Leidensdruck. Was ist dran am Bild vom kleinen Genie – sind hochbegabte Kinder wirklich schlauer als andere? Wie lässt sich eine Hochbegabung erkennen und fördern? Lukas Meyer-Blankenburg diskutiert mit Prof. Dr. Tanja Baudson - Psychologin, Charlotte-Fresenius-Uni Wiesbaden, Mitglied im Netzwerk hochbegabter Menschen „Mensa“, Ira Lemm - Deutsche Gesellschaft für das hochbegabte Kind in Rheinland-Pfalz, Prof. Dr. Julia Schiefer - Psychologin, Tübinger Institut für Hochbegabung
Nach dem Wahlsieg Donald Trumps wartet die amerikanische Nation gespannt darauf, wie er seine teilweise radikalen Wahlversprechen wahrmachen will. Eine Gruppe zittert besonders: Die Wissenschaft. Was will Trump erreichen? Wie sind die ersten Reaktionen von Fachleuten?
Heute ist die ICILS-Studie für den Bereich Digitalkompetenz vorgestellt worden.
Zum dritten Mal sind die computer- und informationsbezogenen Kompetenzen von Schüler*innen der 8. Jahrgangsstufe international untersucht worden. Trotz großer Anstrengungen haben Schüler*innen in Deutschland deutlich an Kompetenz verloren.
Martin Gramlich im Gespräch mit Anja Braun, SWR-Wissenschaftsredaktion.
Das Aus der Ampel-Koalition bedeutet auch das Aus für Bettina Stark-Watzinger als Bundesbildungs- und Forschungsministerin. Zuletzt war sie wegen einer Fördergeldaffäre in den Schlagzeilen. Ist die Affäre mit ihrem Rücktritt vergessen? Wie fällt die Bilanz der Ministerin generell aus?
Martin Gramlich im Gespräch mit dem Bildungsjournalisten Armin Himmelrath.
Seit 2014 fragt die Organisation Wissenschaft im Dialog mit einer repräsentativen Umfrage ab, wie die Menschen in Deutschland zu Wissenschaft und Forschung stehen. Ein Ergebnis in diesem Jahr: Mehrheitlich vertrauen die Menschen der Wissenschaft – abhängig ist das aber vom Bildungshintergrund der Befragten.
Stefan Troendle im Gespräch mit Liliann Fischer, Organisation Wissenschaft im Dialog
In Baden-Württemberg sollte die Werkrealschule die Hauptschule ersetzen, weil die nicht mehr beliebt war. Inzwischen gibt es nur noch zwei Hauptschulen im Land. Doch die Landesregierung will den Werkrealschulabschluss abschaffen. Das sorgt für Diskussionen.
Martin Gramlich im Gespräch mit Katharina Fuß, SWR Redaktion Landespolitik BW
Bei der Kindererziehung steht die Bindung zur Mutter für viele im Vordergrund. Der Vater hingegen wird als Elternteil oft unterschätzt. Die Forschung will jetzt damit aufräumen. Von Christina Bergengruen (SWR 2023/2024) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/vater-kindererziehung | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen
In Deutschland machen junge Menschen seltener als in anderen Ländern einen höheren Schulabschluss, wie etwa Berufsschulabschluss oder Hochschulreife. Das zeigt der neue OECD-Bericht, der die Bildungssysteme von 38 Industrieländern vergleicht.
Martin Gramlich im Gespräch mit Anja Braun, SWR-Wissenschaftsredaktion
In Baden-Württemberg startet heute das neue Schuljahr. Nach Ansicht des Landesschülerbeirats hat die Landesregierung im Bildungsbereich viele Hausaufgaben nicht gemacht: Personal fehlt, Schulen sind teils marode und unzureichend digitalisiert, Unterricht oft realitätsfern und veraltet.
Martin Gramlich im Gespräch mit Joshua Meisel, Vorsitzender Landesschülerbeirat Baden-Württemberg
Sollte die AfD ein Bildungsministerium besetzen können, dürfte das Einfluss haben auf wichtige Entscheidungen, etwa in der Konferenz der Kultusminister*innen KMK. Die AFD lehnt etwa Inklusion an Schule in ihrer jetzigen Form ab. Was will die Partei erreichen?
Christine Langer im Gespräch mit Anja Braun, SWR Wissenschaft
Vor 20 Jahren unvorstellbar – heute wischen schon Kleinkinder wie Profis über Handy-Bildschirme. Schulkinder sind größtenteils mit Smartphones ausgestattet, in Kindergärten wird über Handyverbote diskutiert. Die Erwachsenen reagieren, je nachdem, begeistert, ratlos, sie schimpfen oder warnen. Wie schädlich oder nützlich sind Smartphones für Kinder? Und welche Regeln braucht es in Kindergarten und Grundschule? Marion Theis diskutiert mit Dr. Isabel Brandhorst – Kinder- und Jugendpsychiatrie Universitätsklinikum Tübingen; Prof. Dr. Thomas Irion – Grundschulverband Baden-Württemberg; Torsten Krause – Stiftung Digitale Chancen
In Rheinland-Pfalz startet das neue Schuljahr. Doch es gibt viele offene Themen: zu wenige Lehrkräfte, marode Schulen, schlechte Deutschkenntnisse, ausbaufähige Digitalisierung. Die Lehrergewerkschaft GEW hat eine lange Liste an Kritikpunkten.
Jochen Steiner im Gespräch mit Stefan Jacobs, Vorsitzender der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Rheinland-Pfalz
Weniger Stress und höhere Lernerfolge: 20 Schulen in Dänemark testen einen späteren Unterrichtsbeginn, um dem Hormonhaushalt von Schüler*innen entgegenzukommen. Studien zeigen, dass junge Gehirne besser funktionieren, wenn sie später aktiv werden.
Erzieher und Erzieherinnen sind vergleichsweise häufiger krank oder psychisch belastet. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie der Bertelsmann-Stiftung. Im Schnitt sind sie an zehn Tagen mehr krankgeschrieben wie Menschen in anderen Berufsgruppen.
Comedienne Carolin Kebekus und eine Gruppe von Kindern „störte“ am Sonntag den Tatort und verschiede Social-Media-Kanäle der ARD. Mit der Aktion wollen sie auf Missstände von Kindern aufmerksam machen, die in einer Reihe von ARD-Sendungen thematisiert werden.
Erziehungsexpertinnen wie Nora Imlau sind sich einig: Manchmal braucht es ein klares Nein. Aber Grenzen dürfen und müssen auch flexibel sein – und vor allem müssen Eltern ihre eigenen kennen. Von Elena Weidt (SWR 2023) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/kinder-grenzen-setzen | Hier noch zwei Links zu Studien mit dem Thema Erziehungsstile und den Einfluss autoritärer Erziehung: http://x.swr.de/s/parenting und http://x.swr.de/s/achievement | Weitere Links zu Studien findet Ihr im Manuskript. Wenn Ihr Euch für Erziehungsthemen interessiert, könnte auch die Folge "Jesper Juul – Das Erbe des Erziehungsexperten" spannend für Euch sein | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen
Schon lange fordern Fachleute, Informatik an weiterführenden Schulen in Deutschland als Pflichtfach einzuführen. Denn wer in der digitalen Welt bestehen will, brauche informatische Bildung. In den meisten Bundesländern findet Informatik bisher lediglich im Wahlbereich statt. Wie sollte guter Informatik-Unterricht aussehen? Was müsste passieren, um ihn flächendeckend einzuführen? Von Katja Hanke (SWR 2023/2024) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/pflichtfach-informatik | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen
Ängste, Depressionen, Einsamkeit – sozialen Medien können sich auf Kinder schlimm auswirken. Das wird auch Digitalisierungsvorreiter Dänemark klar. Nicht nur bei der Politik gibt es ein Umdenken, auch Eltern sagen: kein Smartphone für mein Kind.
4.000 Schulen, 20 Milliarden Euro, zehn Jahre Laufzeit: Das neue Startchancen-Programm von Bund und Ländern ist das teuerste Bildungsprojekt, das es je gab. Es soll sozial benachteiligten Kindern zu Gute kommen – vor allem sogenannte Brennpunkt-Schulen profitieren davon. Bringt das die Wende im deutschen Zwei-Klassen-Bildungssystem? Welche Einzelmaßnahmen versprechen Erfolg? Und was ist wichtiger: Gerechtigkeit oder Leistung? Marion Theis diskutiert mit Joshua Meisel – Landesschülerbeirat Baden-Württemberg; Andreas Passauer – Rektor Wilhelmsschule Wangen, Stuttgart; Dr. Dagmar Wolf – Robert Bosch Stiftung
Bei einer akuten familiären Krise oder bei Verletzung des Kindeswohls, werden die betroffenen Kinder in Obhut genommen. Das heißt: Die Behörden suchen eine Pflegefamilie für sie. Aber die sind Mangelware. Nach Schätzungen des Verbands der Pflege und Adoptivfamilien fehlen jährlich rund 4000 neue Pflegefamilien. Woran liegt das? Und wie kann dieser Mangel behoben werden? Doris Maull diskutiert mit Prof. Dr. Daniela Reimer – Pflegefamilienexpertin Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften; Dr. Carmen Thiele – Fachreferentin PFAD, Bundesverband der Pflege- und Adoptivfamilien; Helga Heugel – Abteilungsleiterin Erziehungshilfen, Jugendamt Stuttgart
Im Startchancenprogramm sollen rund 4.000 Schulen mit 20 Milliarden Euro gefördert werden. Das Ziel: bessere Bildungschancen für benachteiligte Schulkinder. Jedes Bundesland nennt die Schulen mit dem größten Förderbedarf. Doch manche Länder knausern schon zum Start.