60 Millionen Tonnen Bauschutt fallen jährlich in Deutschland an, der weitaus größte Teil landet auf Deponien oder im Straßenbau. Echtes Recycling findet so gut wie gar nicht statt.
Dagegen ist eine Bewegung entstanden, die sich für zirkuläres Bauen einsetzt. Wenn ein Haus abgerissen wird, sollen so viele Bestandteile wie möglich wiederverwendet werden. Und wenn eines neu gebaut wird, ist es so konzipiert, dass später bei Abriss oder Umgestaltung kein Müll entsteht.
Neue Gesetze sind dafür nötig – und ein Umdenken in der Architektur.