Leichtathletik | Kugelstoßen

Olympiasiegerin Yemisi Ogunleye: Prominenz kann auch zur Last werden

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Redakteur/in
dpa, JS

Kugelstoßerin Yemisi Ogunleye wurde durch ihren Olympiasieg quasi über Nacht berühmt. Die 26-Jährige weiß, wie und wo sie zur Ruhe findet.

Kugelstoß-Olympiasiegerin Yemesi Ogunleye muss sich noch an ihr Leben in der Öffentlichkeit gewöhnen. "Es ist eine neue Erfahrung, so erkannt zu werden. Die plötzliche Prominenz ist natürlich eine große Veränderung. Um mich zu erden, verbringe ich viel Zeit mit meiner Familie, mit Freunden und meiner Kirchengemeinde. Das hilft mir sehr", sagte die 26 Jahre alte Leichtathletin dem "Mannheimer Morgen".

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Nach ihrer Goldmedaille in Paris gibt sich Yemisi Ogunleye noch beim ISTAF in Berlin die Ehre. In ihrer neuen Rolle als Olympiasiegerin verspürt die Mannheimerin keinen Druck.

Die Überraschungssiegerin der Spiele in Paris war im Sommer quasi über Nacht berühmt geworden. Ihr überraschender Gold-Coup soll kein One-Hit-Wonder bleiben. "Das ist natürlich ein enormer Erfolg, aber ich sehe trotzdem noch Reserven", so Ogunleye.

Mannheim

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Yemisi Ogunleye aus Mannheim hat bei den Olympischen Spielen in Paris sensationell Gold im Kugelstoßen gewonnen. Nach dem Wettkampf richtete sie einen Dank nach ganz oben.

Stadion SWR1

Die Mannheimerin begeisterte in Paris auch, weil die Gospelsängerin nach ihrem Triumph im Stadion und bei der anschließenden Pressekonferenz ihre Gesangskünste unter Beweis stellte.

Seitdem ist ihre Prominenz jedenfalls rasant gestiegen,. "Es ist ein schönes Gefühl, so in der Öffentlichkeit zu stehen. Aber es kann irgendwann auch zu einer Last werden", sagte Ogunleye. Ihr Team helfe ihr bei wichtigen Entscheidungen und halte ihr den Rücken frei.

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