Kugelstoßerin Yemisi Ogunleye bejubelt ihre Goldmedaille beim Olympia 2024

Olympia 2024 | Kugelstoßen

Nach Sensationstriumph: Yemisi Ogunleye dankt Gott für Goldmedaille

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Redakteur/in
sid

Yemisi Ogunleye aus Mannheim hat bei den Olympischen Spielen in Paris sensationell Gold im Kugelstoßen gewonnen. Nach dem Wettkampf richtete sie einen Dank nach ganz oben.

Yemisi Ogunleye fühlte sich nicht alleine auf dem Weg zu ihrem spektakulären Gold-Stoß. "Vor dem letzten Versuch habe ich gebetet", sagte die Sensations-Olympiasiegerin: "Und ich habe einfach gesagt: 'Gott, geh' du mit mir in den Ring und gib mir die Kraft und den nötigen Mut, einfach loszulassen.'"

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Mit dem letzten Versuch zu Gold

Und dann ließ es Ogunleye geschehen.  Mit ihrem letzten Versuch im Stade de France konterte Ogunleye die Neuseeländerin Maddison-Lee Wesche mit ihren 20,00 Meter noch aus, der Rest war grenzenloser Jubel.

Yemisi Ogunleye schreibt Geschichte

"So einen Glauben" an sich und Gott wie bei ihrem Coup habe die gläubige Christin "in meinem Leben so noch nie verspürt", sagte die im pfälzischen Bellheim aufgewachsene Athletin, die 28 Jahre nach Astrid Kumbernuss wieder Olympia-Gold nach Deutschland holte: "Ich stand im Ring und ich wusste, das wird jetzt passieren."

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Yemisi Ogunleye hat für einen unvergesslichen Olympia-Moment gesorgt. Gold im Kugelstoßen ist eine Sensation und das Ergebnis von Teamwork in einer Einzelsportart, betont ARD-Expe…

Ihr Glauben an Gott hat Ogunleye auch durch die schwersten Zeiten ihres Lebens geholfen. Früher wurde die 25-Jährige gehänselt, sie machte unschöne Rassismus-Erfahrungen und erlitt schwerste Knieverletzungen. Gott habe ihr "die Kraft gegeben, bis zum heutigen Tag zu stehen und dieses Vertrauen und diesen Glauben zu haben, Berge zu versetzen", sagte "Yemi".

Und dann zitierte Ogunleye einen Abschnitt aus der Bibel, der ihr in dem goldenen Moment von Paris geholfen hat: "So sehr hat Gott die Welt geliebt, denn jeder, der an ihn glaubt, wird nicht verloren gehen, sondern ein ewiges Leben haben."

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