Fußball | Bundesliga

"Es ist zu dünn": Freiburgs Trainer Christian Streich hofft auf Neuzugänge

Stand
Interview
Sebastian Bargon
Autor/in
Johannes Holbein

Der SC Freiburg hat in dieser Saison mit Verletzungssorgen zu kämpfen. Trainer Christian Streich hofft deshalb, dass er bald mit Transfers rechnen kann.

"Ich hoffe, das was passiert, weil es ist zu dünn, das ist klar", sagte Streich am Donnerstag (04.01.2024) am Rande einer öffentlichen Trainingseinheit. Die Freiburger trainieren aktuell mit 18 Spielern. Drei von ihnen sind Amateurspieler aus dem Kader der U23. "Wir können kein Elf gegen Elf spielen - und das ist schon die ganze Vorrunde so."

Freiburgs Verletzungssorgen

Freiburg musste lange auf Kapitän Christian Günter verzichten (Infektion seiner Unterarmfraktur). Er steht allerdings kurz vor der Rückkehr ins Mannschaftstraining. Auch Maximilian Philipp war verletzungsbedingt länger ausgefallen und ist wieder zurück. Verzichten müssen die Freiburger nach wie vor auf wichtige Kräfte wie Kofi Kyereh (Reha) und Philipp Lienhart (Reha).

Dass Ritsu Doan bei der Asienmeisterschaft für Japan im Einsatz ist, macht die Situation noch schwieriger. "Wir hatten viel Verletzungspech und das ist nicht gut. Dann hat man nicht genug Spieler, die bei 100 Prozent sind. Aber wir machen das Beste daraus", sagte Streich.

Streich freut sich über viele Fans

Der Begeisterung der Fans tut das keinen Abbruch. Beim öffentlichen Training am Donnerstag waren rund 1.000 SC-Anhänger dabei, um die Mannschaft zu unterstützen. "Das ist Wahnsinn", sagte Streich und witzelte: "Es fehlt der Schnee, sonst wären sie Schlittenfahren."

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Sebastian Bargon
Autor/in
Johannes Holbein