Nach dem Ausscheiden aus dem DFB-Pokal will der 1. FC Kaiserslautern seine kleine Erfolgsserie in der 2. Bundesliga ausbauen. Nach zuletzt drei ansprechenden Leistungen ist das Selbstvertrauen vor dem Spiel am Sonntag (13:30 Uhr) gegen den 1. FC Magdeburg entsprechend groß.
Markus Anfang: "Wir müssen uns die breite Brust wieder erkämpfen"
"Wenn man nach den drei Auftritten zuletzt kein Selbstvertrauen hat, wann soll man es dann haben", sagte Coach Markus Anfang. "Wir müssen uns die breite Brust, die wir uns jetzt erkämpft haben, aber am Sonntag auch wieder erkämpfen."
Seine Mannschaft soll gegen die Magdeburger genau das zeigen, was sie bei den Erfolgen gegen die Top-Teams Paderborn (3:0) und Düsseldorf (4:3) sowie bei der Niederlage im DFB-Pokal bei Vize-Meister VfB Stuttgart (1:2) gezeigt hat. Zudem brauche es laut Anfang eine hohe Intensität und den Willen, Zweikämpfe zu führen. "Das sind die Basics", betonte der 50-Jährige.
FCK hofft auf lautstarke Unterstützung der Fans
Dabei setzt Anfang im dritten Spiel binnen acht Tagen auf die Unterstützung der Fans. "Die Zuschauer können uns nach dieser englischen Woche tragen. Das ist ein Faustpfand für uns. Wir wollen den Funken überspringen lassen", sagte er. Bisher hat der FCK knapp 44.000 Karten verkauft.
Gegen den Tabellennachbarn aus Sachsen-Anhalt erwartet Anfang "kein ruhiges Spiel". Der Gegner agiere sehr flexibel und habe sehr viele Positionswechsel im Spiel. "Magdeburg kommt extrem über den Ballbesitz und will gegen den Ball alles anlaufen und viel Stress ausüben. Wenn wir den Ball haben, werden wir direkt Druck bekommen", so Anfang, der noch um den Einsatz von Jannis Heuer (Oberschenkelblessur) bangt.