Fußball | 2. Bundesliga

Kreuzbandriss: Bittere Nachricht für Niehues und den FCK

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SID
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Die Befürchtungen haben sich bewahrheitet: Julian Niehues hat sich einen Kreuzbandriss zugezogen. Das teilte der 1. FC Kaiserslautern am Sonntag mit. Bitter ist die Nachricht nicht nur für ihn.

Der Schrei von Julian Niehues war bis auf die Tribüne zu hören – laut, deutlich, vor allem aber hoch dramatisch. Beim Spiel in Fürth hatte sich Niehues in einem Zweikampf das Knie verdreht, war schreiend liegen geblieben und hatte nach einem Griff ans Knie direkt angezeigt, es geht nicht weiter.

Mit einem dicken Eisbeutel humpelte der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler nach der Last-Minute-Niederlage über den Platz, am Sonntag bestätigte sich dann der bittere Verdacht: Niehues hat sich einen Kreuzbandriss zugezogen. Das teilte der FCK am Sonntag via X (vormals Twitter mit). Er fehlt dem Team von Trainer Friedhelm Funkel damit im Abstiegskampf.

Niehues verpasst auch Pokalfinale

Und nicht nur das: Niehues verpasst mit der schweren Verletzung auch das Pokalfinale. Noch vor ein paar Tagen hatte er auf Instagram ein Bild gepostet – umringt von seinen Teamkollegen, vor den FCK-Fans und mit einem breiten Grinsen.

Das Foto vom Halbfinal-Erfolg hatte er mit dem Hashtag „Berlin wir kommen“ versehen. Niehues wird den FCK im Sommer verlassen. Er wechselt zum 1. FC Heidenheim. Das hatte der Bundesligist im März mitgeteilt.

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