Fast die Hälfte der Radfahrer*innen fühlt sich laut einer Studie des Bundesverkehrsministeriums eher unsicher auf dem Fahrrad. Schuld daran sind z. B. zu schmale Radwege oder mangelnde Sichtbarkeit der Radfahrenden. Für einen sicheren Radverkehr braucht es eine sichere Infrastruktur. Andernfalls steigt das Unfallrisiko.
Wir zeigen Ihnen einige Beispiele, die Verkehrsexperten als einen solchen Risikofaktor einstufen.
Gibt es in Ihrem Ort oder auf Ihrer Strecke ähnliche Mängel und potenzielle Gefahrenstellen? Wo fühlen Sie sich unsicher? Dann machen Sie bei unserer Aktion #besserRadfahren im Südwesten mit!
Kommentare (1)
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So gut, richtig udn wichtig die Forderung nach besseren und auch mehr Radwegen sind, hab ich momentan das Gefühl, daß eine Gruppe wieder ganz vergessen wird: die Fußgänger. Ich weiß nicht, wie oft ich von Radfahrern angefahren wurde, dann am besten noch angepöbelt und stehengelassen. Da fährt man auf Wegen, die eindeutig Fußgängern zugeordnet sind - also abgestiegen werden müßte - in einem Tempo, wofür man jeden Autofahrer aus dem Auto zerren würde. Entsprechend negativ stehe ich Radfahrern als Fußgänger, Autofahrer und zusätzlich noch Reiter gegenüber - mehr als einmal hat mich ein Radfahrer, der meint, im Wald rumbettern zu müssen, fast vom Pferd geholt. Und genau da endet meine Toleranz schlagartig, da ich dann für ein Tier verantwortlich bin, das losgerissen einen enormen Schaden anrichten kann - und überhaupt nichts dafür kann.