Pascal hatte eine eher ungewöhnliche Kindheit: Er verbrachte sehr viel Zeit auf der Burg Hohen Neuffen. Noch heute ist er dem Ort sehr verbunden. Inzwischen hat er sogar das Burgrestaurant übernommen.
„Als Jugendliche haben wir unsere ersten Partys auf der Burg gefeiert. Wir hatten sogar unsere eigenen Schlüssel für das Burggelände und ließen es ziemlich krachen.“
„Meine Eltern haben die Burg gepachtet, ungefähr ein halbes Jahr, bevor ich geboren wurde. Sie haben damals nach der Hotelfachschule die Burg übernommen. Meine Mama ist recht schnell schwanger geworden mit meinem Zwillingsbruder und mir – ungewollt. Deswegen sind wir hier auf der Burg groß geworden, mitten im Geschehen. Wir haben unsere Kindheit und unsere Jugend hier verbracht.“
Fluch und Segen zugleich
„Natürlich war es ein tolles Gefühl, eine eigene Burg zu haben. Unsere Eltern mussten aber immer sehr viel arbeiten, als wir klein waren, also hatten wir ein Au-pair-Mädchen und Kinderbetreuung. Oft sind wir mit dem Fahrrad hochgefahren und haben hier oben dann Schnitzel mit Pommes bekommen. Als Jugendliche haben wir unsere ersten Partys auf der Burg gefeiert. Wir hatten sogar unsere eigenen Schlüssel für das Burggelände und ließen es ziemlich krachen.“
Die Burg als Türöffner
„Als heranwachsender Mann war es ein bisschen ein Türöffner, wenn du ein Date mit hoch auf die Burg genommen hast. Ich hab‘ dann im Restaurant eine Flasche Wein geholt und mich mit dem Mädel auf die Burgmauer gesetzt.“
„Heute bin ich dankbar, dass ich den Traum meiner Eltern mit meiner Frau Shari weiterleben kann. Weil es auch mein Traum geworden ist.“
Mehr Heimat
Für Jens stehen die Pferde immer an erster Stelle
Jens liebt seine Pferde und hat einen Wanderreitbetreib aufgebaut. Seine Idee: Menschen jeder Gesellschaftssicht dieses Hobby zugänglich zu machen und die Liebe zu Pferden zu teilen.
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