Schwäbische Legende: Hans Herrmann wurde lieber Rennfahrer als Konditor

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Autor/in
Alfred Knödler
Onlinefassung
Basti Gineiger

Hans Herrmann aus Stuttgart sollte eigentlich Konditor werden und das Café seiner Mutter übernehmen. Doch Hans hat anderes im Sinn und wird einer der erfolgreichsten Rennfahrer Deutschlands.

Hans Herrmann

Schon als Junge war es mein Ziel, Rennfahrer zu werden. 

Diebstahl fürs erste Auto

Hans Herrmann wird 1928 in Stuttgart geboren. Er wird zur schwäbischen Rennfahrer-Legende. Dabei hat Hans eine Konditorlehre gemacht, weil er mal das Café seiner Mutter übernehmen sollte. Aber Hans will Rennfahrer werden. „Und da habe ich dann meiner Mutter ihre Goldkette abgeluchst und konnte mir davon ein kleines Auto kaufen.“ Mit diesem Auto ist Hans auf den Rennstrecken so schnell unterwegs, dass er 1954 Formel 1-Werksfahrer bei Mercedes-Benz wird.

Spektakulärer Unfall

Zu dieser Zeit endeten diese Rennen oft mit tödlichen Unfällen. „Manchmal am Start, da kam mir schon der Gedanke: Wer wird es dieses Mal sein? Der vor dir? Der hinter dir? Ich nicht, denn wenn das Vorrang bekommen hätte, hätte man aufhören müssen.“ Sein schlimmster Unfall: 1959 beim deutschen Formel 1-Grand Prix auf der Berliner AVUS. Passiert ist ihm nichts.

Sein schlimmster Unfall ist vergleichsweise harmlos. Beim deutschen Formel 1-Grand Prix 1959 auf der Berliner AVUS überschlägt sich zwar sein Wagen ein paar Mal, doch ihm selbst passiert dabei nichts.

Wassenach

Glöckner Kevin zieht jeden Tag ehrenamtlich die Kirchturmuhr auf

Jeden Tag nach der Arbeit klettert Kevin den Kirchturm in Wassenach hoch und zieht die Uhr auf. Aus Liebe zum Ort, zur Tradition und der Technik.

„Ich will die Welt sehen, so lange ich sie noch sehen kann“

Mathias de Behler ist ein glühender Fan des 1. FC Kaiserlautern. Und er leidet an einer unheilbaren Krankeit, die ihn erblinden lässt. Doch er ist auch ein unglaublicher Optimist.

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