Rosalies Abenteuer im Flugzeug mit Trisomie 21

Stand
Autor/in
Felix Mansel
Onlinefassung
Justine Schäfer
Junge Frau sitzt im Flugzeug, trägt Kopfhörer und lächelt.
„Ich bin so aufgeregt. Ich kann es kaum erwarten zu fliegen!“ - Rosalie, 21, hat keine Angst vor ihrem ersten Flug
Zwei junge Frauen mit Brille lächeln und lehnen Arm in Arm aneinander.
Sie und andere behinderte Kinder und Jugendliche dürfen heute an einem Rundflug teilnehmen und alle Sorgen vergessen.
Junge Frau schaut aus einem Flugzeugfenster ins Rheintal und zeigt nach draußen.
Während ihrer Flugtour bestaunen sie das Niederwalddenkmal und das Rheinhessen-Tal.
Eine junge und eine ältere Frau mit Kopfhörern sitzen in einem Flugzeug und lachen.
„Sie ist da total glücklich und ich finde es einfach toll, dass es so eine Möglichkeit gibt für die Kinder und Jugendlichen.“ Ruth darf ihre Tochter Rosalie bei diesem Abenteuer begleiten

Rosalie ist 21 Jahre alt und hat Trisomie 21. Das hält sie aber nicht davon ab, mit anderen Kindern und Jugendlichen mit Behinderung zusammen in die Lüfte zu steigen und über sich hinauszuwachsen. Sie darf an der Tour unter dem Motto „Engel können fliegen“ an dem Flug über das Rheinhessen-Tal teilnehmen und dabei unter anderem das Niederwalddenkmal von oben betrachten.

Los geht’s in Mainz-Finthen mit perfektem Wetter. Dort darf Rosalie mit ihrer Mutter Ruth im Kleinflugzeug die Region erkunden. Angst hat sie keine, im Gegenteil, sie kann es kaum abwarten, im Flieger zu sitzen. Ermöglicht wird die Tour von Sven Seipp vom Flugverein „8-Aviatio“n in Kooperation mit der „Lebenshilfe Mainz“ und der „Caritas Ingelheim“. Insgesamt konnten neben Rosalie noch 40 andere Kinder und Jugendliche an der Tour teilnehmen.

Rosalie kommt aus dem Staunen gar nicht mehr heraus – genau wie ihre Mama. Beide freuen sich über die neuen, spannenden Erfahrungen: „Sie ist da total glücklich und ich finde es einfach toll, dass es so eine Möglichkeit gibt für die Kinder und Jugendlichen.“

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