Rolf Gersch ist auf dem Wasser geboren - auf dem Hausboot seiner Eltern. Wie auch sein Vater vor ihm, machte er eine Ausbildung zum Bootsbauer. Dann stieg er in die Firma seines Vaters mit ein, die vor allem für Rennbootkonstruktionen bekannt ist. Besonders stolz ist Rolf darauf, dass er das von seinem Vater gebaute Rennboot, die „Berlin VI“, die 1956 in Cannes die Weltmeisterschaft gewann, nach 53-jähriger Suche wiedergefunden und restauriert hat. Auch privat ist für Rolf ein Leben ohne Wasser und Boote nie vorstellbar gewesen. Seit 50 Jahren bewohnt er gemeinsam mit seiner Frau sein eigenes Hausboot. Die Ruhe und die Nähe zur Natur schätzt er sehr, wenngleich es auch nicht immer problemlos ist:
Das Leben an Land hat ihn dennoch nie gereizt. Was er über Rennboote sagt, das trifft auch auf ihn zu: „Sie gehören in ihr Element – das Wasser.“
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Abschied nehmen vom eigenen Sohn
Nachdem klar ist, dass Florians Sohn Ben Markus Trisomie 18 hat und sterben wird, beschließt Florian, seinen Sohn mit nach Hause zu nehmen. Der Vater aus Blochingen will nicht, dass sein Sohn im Krankenhaus sterben muss.
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