Bei ihrem Nebenjob in einer Bar lernt Claudia den Mann kennen, der sie bis heute noch verfolgt. Ein Date mit ihm wird zu einem traumatischen Erlebnis für sie.
Was ist passiert?
Die Vergewaltigung, die Claudia traumatisiert hat, liegt Jahre zurück, als sie erkennt, was damals wirklich passiert ist. Aus einem Date mit einem Kollegen wird innerhalb weniger Stunden ein Ereignis, das sie jahrelang nicht loslässt. „Er hat mich zu sich zum Essen eingeladen. Dann wollte er mit mir schlafen. Ich habe mehrfach nein gesagt“, erinnert sich Claudia.
Verdrängen und Vertrauensprobleme
Dass sie an diesem Abend vergewaltigt wurde, begreift sie erst viel später. Damals wehrt sie nicht, realisiert nicht, was passiert. Heute kämpft sie mit massiven Vertrauensproblemen. Die Beziehung zu ihrem Freund, den sie nach ihrem Erlebnis kennenlernt und der Vater ihrer zwei Kinder ist, zerbricht. Irgendwann kommt die Erinnerung an das traumatische Erlebnis zurück und sie sich entscheidet, etwas dagegen zu tun. Nicht nur für sich, sondern auch für ihre Kinder.
Dem Täter vergeben
Sie geht in Therapie. Ihre größte Unterstützung: ihr heutiger Partner, der sie auf ihrem Weg begleitet. Claudia weiß, dass sie noch nicht am Ende ihrer Aufarbeitung ist. Aber sie hat eine innere Stärke entwickelt. Dem Täter gegenüber empfinde sie zwar noch Wut, aber auch Mitleid und Gleichgültigkeit: „Er hat keine Macht mehr über mich."
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Sarah lebt dank eines Spenderorgans
Seit zwei Jahren lebt Sarah mit einer transplantierten Lunge. Sie leidet an Mukoviszidose, einer unheilbaren Stoffwechselerkrankung. Die Organspende rettete ihr das Leben.
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