Menschliche Gehirne haben viele komplexe Fähigkeiten entwickelt. Zum Beispiel haben unsere Gehirne im Laufe der Evolution rasch Gewebe, sogenannte graue Substanz angehäuft. Diese Substanz hilft uns bei der Selbstkontrolle oder der Entscheidungsfindung. Deswegen sind unsere Gehirne im Vergleich zu Schimpansen auch größer. Denn so können wir zusätzliche kognitive Aufgaben ausführen. Gerade diese Bereiche sind aber besonders anfällig für Alterungsprozesse, wie eine Studie nun herausgefunden hat. Doch auch Umwelteinflüsse und Ernährung tragen zur Alterung des Gehirns bei. Miriam Mair aus der SWR-Wissenschaftsredaktion.