Um fatale Kollisionen mit Mährobotern zu vermeiden, entwickeln Forschende spezielle Igel-Dummys. Sie haben verschiedene Größen und Formen und sogar ein internes Igel-Skelett.
Um den Betrieb der automatischen Rasenmäher igelsicher zu machen, entwickeln das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung zusammen mit dem c’t-Magazin und der Crashtest-Spezialfirma CTS spezielle Igel-Dummys und standardisierte Tests zur Vermeidung der fatalen Kollisionen. Aktuell finden die finalen Tests mit den Igel-Dummys statt.
Die Dummys verfügen über ein internes Igel-Skelett aus dem 3D-Drucker, können auf Igelkörpertemperatur erwärmt werden, haben verschiedene Größen und Formen (eingerollt und nicht eingerollt) und sind in Aussehen, Gewicht-Größen-Verhältnis, Beweglichkeit und Flexibilität echten Igeln ähnlich.
Nächtliche Kollisionen mit Mährobotern sind ein ernstzunehmendes Tier- und Artenschutzproblem für Igel, die häufig schwere Verletzungen davontragen. Mitglieder von Igelauffangstationen können dann oft nur noch wenig helfen.