Gewässer am Geruch erkennen
Hauptsächlich mithilfe des Geruchs. Fische können oft über sehr weite Strecken riechen und vor allem sehr geringe Konzentrationen wahrnehmen. Sie haben also oft ein sehr kompliziertes Geruchsorgan; mitunter eine Art Tunnel, durch den das Wasser gepumpt wird und mit dessen Hilfe sogar einzelne Moleküle wahrgenommen werden können.
Da jedes Gewässer anders riecht, können sie ganz gezielt das Gewässer ansteuern, aus dem sie stammen.
Fische Wie können Lachse zwischen Süß- und Salzwasser wechseln?
Wanderfische wie Lachse sind in der Lage, große Distanzen zurückzulegen. Je nach Wasser können sie ihren Stoffwechsel umstellen. Für die Umgewöhnung brauchen sie allerdings Zeit. Von Ronald Fricke
Tiere Was unterscheidet Süßwasserfische von Salzwasserfischen?
Der Unterschied liegt hauptsächlich in der Physiologie. Das Blut ist bei Fischen ähnlich wie bei uns Menschen leicht salzig und entspricht dem leicht brackigen Wasser. Von Ronald Fricke
Verhaltensforschiung Oktopusse und Fische jagen gemeinsam
Bestimmte Kraken- und Fischarten im Roten Meer können bei der Jagd zusammenarbeiten, um erfolgreicher Beute zu machen. Das hat ein Team des Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie in Konstanz herausgefunden. Die Studie wurdejetzt in der Fachzeitschrift Nature Ecology & Evolution veröffentlich.
Physik Wie gefährlich sind Blitze für Fische, Enten oder Schwäne?
Je kleiner ein Tier ist, desto weniger Schaden richtet der Blitz an, weil er im kleinen Körper nicht so große Spannungen aufbauen kann. Trotzdem: Es kommt durchaus vor, dass bei einem Gewitter Fische getroffen werden. Aber für die Fische ist es nicht so gefährlich wie für die Menschen, die groß sind, an der Oberfläche schwimmen und dort einen richtigen Köder für den Blitz darstellen. Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz Genug Sauerstoff in heimischen Gewässern?
Es wird wärmer auf dem Planeten. Höhere Temperaturen durch den Klimawandel heizen auch die Gewässer auf. Und das hat Folgen: In Ozeanen, Seen und Flüssen gibt es wegen des Klimawandels immer weniger Sauerstoff, warnen Forscher in einer neuen internationalen Studie. Aber wie sieht es vor unserer Haustüre aus? Haben die Tiere und Pflanzen in unseren Bächen und Seen noch genug Sauerstoff?
Ernährung Gehört zum Fisch wirklich Zitronensaft?
Das mit der Zitrone rührt „aus den Zeiten von Verleihnix“, als nämlich der Fisch nicht immer ganz frisch war. Da konnte die Zitrone helfen, müffeligen Geruch zu übertünchen. Von Gábor Paál | Dieser Beitrag steht unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.