Vom Fickesfackes zu den Faxen
Es gibt ein altes deutsches Wort, das heißt "fickfacken"; das bedeutet, sich hin und her bewegen. Es hat auch mit "nicht lange fackeln" zu tun. Wenn jemand nicht lange fackelt, dann bewegt er sich nicht lange hin und her. Und das Hin- und Herbewegen empfand man oft als Lavieren, als etwas Unangenehmes sogar. Deswegen gab es irgendwann Fickesfackes als Bezeichnung von Streichen, die jemandem gespielt werden, als etwas sehr, sehr Unangenehmes.
Weil Fickesfackes dann doch ein bisschen lang war, hat man nur noch von Fackes gesprochen. Das verkürzte sich zu den Faxen und hat sich bis heute gehalten.
Damals aber, also vor locker 300 Jahren, wusste man vom Faxgerät noch nichts.
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