Im Jemen herrscht die schlimmste humanitäre Krise der Welt – schätzen die Vereinten Nationen. 22 Millionen Menschen, also zwei Drittel der Bevölkerung, sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Und das schon seit Jahren. Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober hat die Huthi-Miliz mehrfach Handelsschiffe im Roten Meer attackiert. Die Huthi haben den Krieg in Nahost und die Unterstützung der Palästinensischen Bevölkerung zu ihrem Thema erklärt und angekündigt, ihre Angriffe fortzusetzen, bis Israel die Offensive in Gaza beendet. Vergangene Woche haben die USA und Großbritannien Stellungen der Huthi bombardiert. Zu dieser Zeit waren ARD-Korrespondent Ramin Sina aus dem Studio Kairo und Serkan Eren von der Hilfsorganisation STELP vor Ort. Im Podcast erzählen die beiden Joana Jäschke von ihren Eindrücken und analysieren, wie sich die Lage im Jemen durch den Krieg in Nahost verändert hat.
Unser Podcast-Hinweis diese Woche: Streitkräfte und Strategien https://www.ardaudiothek.de/sendung/streitkraefte-und-strategien/7852196/