Rosso, verde, siciliana, calabrese - Pesto gibt es in vielen verschieden Varianten. Die wohl bekannteste Art ist das Pesto Genovese aus Basilikum. So wird es in Italien zubereitet.
Zutaten:
- Basilikum
- Knoblauch
- Pinienkerne
- Parmesan
- Pecorino-Käse
- Olivenöl
- Salz
Benötigte Küchenutensilien:
- Mörser
Hinweis
Insbesondere die Qualität des Basilikums entscheidet über den Geschmack des Pesto Genovese, dessen Heimat und Namensgeber die italienische Stadt Genua ist. Die jeweiligen Mengenangaben der Zutaten hängen zum einen vom persönlichen Geschmack und den eignen Vorlieben ab, aber auch von der Qualität und Reife des Basilikums. Denn Basilikum schmeckt nicht immer gleich. Es entfaltet den Geschmack im Laufe der Erntezeit - frühsommerlich schmeckt er milde, im späten Sommer intensiver. Außerdem ist die Technik der Zubereitung von großer Bedeutung. "Der Mörser gibt eine Essenz - extrahiert die Seele aus den Zutaten", erklärt Roberto Panizza, Koch und Gründer der Pesto-Weltmeisterschaften.
Zubereitung
1. Das Basilikum sowie den Knoblauch mit einem Mörser zerstampfen. Das Basilikum entfaltet so seine Erdnote, der Knoblauch ein zwieblig-schwefliges Aroma.
2. Die Pinienkerne hinzugeben und in rotierenden Bewegungen mit dem Mörser zerkleinern. So entfaltet sich die Holz-Note der Kerne optimal.
3. Anschließend kommen Parmesan und Pecorino hinzu. Sie werden mit dem Mörser ebenfalls in rotierenden Bewegungen zerkleinert. Beide verleihen dem Pesto die umami Note sowie Cremigkeit.
4. Abschließend noch Olivenöl hinzugeben und mit Salz würzen - fertig ist das Pesto Genovese.
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