Claus Polzer aus Mannheim ist nicht unterzukriegen: Nach einer Krebserkrankung steigt der 88-Jährige vom E-Bike aufs Elektro-Dreirad um. Seither ist der Rentner immer auf Achse. Sein Motto: Reisen, Neues entdecken und in Bewegung bleiben. Im Mai startet der Mannheimer mit einer großen Tour. Denn er fährt mit seinem Elektro-Dreirad den Donau-Radweg. Drei Wochen ist er allein unterwegs, radelt knapp 1.500 Kilometer von Donaueschingen nach Budapest. In der Landesschau erzählt Claus Polzer, was ihn antreibt und warum gerade die Heimreise eine besonders verzwickte Geschichte war.
Darius Braun fährt Panamericana mit dem Fahrrad
508 Tage, 21.000 Kilometer: Darius Braun ist mit dem Fahrrad von Kanada nach Feuerland gefahren, um Geld für die Deutsche Tumorhilfe zu sammeln. Im Interview erzählt er von seiner Reise.
Weitere Gastgespräche
Vera Rudloff hat eine mobile Schafherde
Das Herz von Vera Rudloff schlägt für Natur, Tiere und die Landwirtschaft. Die studierte Agrarwissenschaftlerin aus Esslingen arbeitete auf Farmen in Australien, Deutschland und Kanada. Den Traum vom eigenen Bauernhof hat sie sich bisher nicht erfüllt, dafür sei sie zu sehr Stadtkind. Doch Rudloff hat den perfekten Kompromiss gefunden: Sie hält fünf Schafe und besucht mit ihnen Kindergärten und Seniorenheime. Von ihrer mobilen Schafschule erzählt sie im Studio.
Podcaster Bob Blume kämpft für Schulreformen
Lehrer und Podcaster Bob Blume spricht über die Zukunft der Schule. In der Landesschau erklärt er, warum das Schulsystem dringend frischen Wind braucht.
Aurelia Hölzer leitete ein Krankenhaus in der Antarktis
Bei minus 30 Grad draußen übernachten: Aurelia Hölzer liebt das Abenteuer. Deshalb hat sie sich beworben, um als Ärztin über ein Jahr lang im ewigen Eis zu leben. Auf der größten Forschungsstation der Geschichte der Antarktisforschung hat die Gefäßchirurgin ein Krankenhaus geleitet. Was sie am Eis so fasziniert, welche vielfältigen Aufgaben sie hatte und ob sie Kälte für sich neu definiert hat, verrät Aurelia Hölzer in der Landesschau.
Christian Schwenk hilft als Stadtjäger bei Wildtieren
Christian Schwenk hilft Städten und Privatpersonen, wenn sich ganze Familienverbände von Waschbären auf dem Dachboden einnisten. Ihre Hinterlassenschaften rieseln meist ins darunterliegende Stockwerk. Und eines ist klar: Waschbär, Marder Dachs und Co kommen selten allein und verschwinden nicht freiwillig. Der Stadtjäger fängt sie und wenn es nicht anders geht, tötet er die Tiere. Denn gerade Waschbären, so possierlich sie sind, fressen kleinere Haustiere, Singvögel und Igel. In der Landesschau erzählt Christian Schwenk, was wir tun können, um Wildtiere von unserem Zuhause fernzuhalten und wann nur noch er helfen kann.