Die „Grauen Griffe“ sind eine Klettergruppe des Deutschen Alpenvereins Karlsruhe. Das älteste Mitglied ist Franz mit seinen zarten 89 Jahren. Er klettert seit über sechs Jahrzehnten und kann sogar noch den „Dülfer Sitz“ – eine einfache Verknotung mit einem Hanfseil, so wie er es früher mal gelernt hatte. Inzwischen gehören zu der rund 50-Personen-Gruppe auch Jüngere und sogar ein Nachwuchskind. Die „Grauen Griffe“ klettern in der Halle, aber auch bei Ausflügen am Battert oder im gemeinsamen Urlaub in den französischen Alpen.
Fitnessstudio für Frauen: Topfit mit 95
Marion Schmidt eröffnete vor 9 Jahren in Möhringen ein Fitnessstudio für Frauen. Ihre älteste Sportlerin ist Waltraud Rüdenauer, die stolze 95 Jahre ist. Zweimal pro Woche trainiert sie im Studio – und ist damit Vorbild für ihre Sports-Freundinnen.
Christa war früher Mannequin
Die 91-jährige Christa blickt auf ein bewegtes Leben zurück. Geboren wurde sie in Schlesien. Später floh sie aus der DDR und arbeitete in Stuttgart bei einem Verlag. Dann wurde sie als Mannequin entdeckt posierte für einige Jahre auf dem Laufsteg. Inzwischen lebt Christa mit ihrer Tochter und ihrer Enkelin unter einem Dach. Zweimal die Woche geht sie zum Schwimmen. Die Seniorin möchte noch lange fit bleiben.
Künstliche Intelligenz gegen Enten-Feinde
Matthias Pusch aus Tübingen sorgt sich um seine Enten. Immer wieder werden die Tiere von Krähen angegriffen. Weil der 21-Jährige nicht rund um die Uhr bei den Enten sein kann, hat er ein Abwehrsystem installiert. Mit Künstlicher Intelligenz sollen Krähen und andere Tiere verjagt werden, die seinen Tieren gefährlich werden können.
Mofa-Nikoläuse sammeln Spenden
Als Nikoläuse verkleidet knattern sie in der Weihnachtszeit durch Heilbronn: die Mofa-Gangs „Bifi Bataillon“ und „Hohenloher Rennkolben“. Die Mofa-Fahrer liefern zwar keine Geschenke aus, aber sie sammeln Spenden für die Aufbaugilde Heilbronn, eine soziale Einrichtung für Wohnungslose.
Sternekoch Vincent Klink hat ein Buch über die schwäbische Küche geschrieben
Der Sternekoch Vincent Klink erkundet seine Wahlheimat und genießt die ebenso bodenständige wie köstliche Küche im Schwabenland. Daraus ist sein neues Buch entstanden: „Mein Schwaben: Leben und Speisen im Ländle des Eigensinns“. Vor zwei Jahren hat der Chef der „Wielandshöhe“ in Stuttgart seine Frau verloren, mit der er fast ein halbes Jahrhundert verheiratet war. Wie es ihm mittlerweile geht, erzählt Vincent Klink im Landesschau-Studio.