Am Morgen nach dem Unfall herrscht allgemeine Verwirrung. Johanna wird von der Polizei informiert und versteht die Welt nicht mehr. Hermann erhält im Krankenhaus keine Auskunft über den Zustand des Unfallopfers. Im Büro beschließt er, die Polizei anzurufen, um sich nach der Radfahrerin zu erkundigen. Er erfährt, daß die junge Frau verstorben ist.
Fassungslos setzt Hermann sich sofort mit seinem Anwalt in Verbindung. Rechtsanwalt Henning macht ihm klar, daß er keine guten Karten hat. Er kann seine Verteidigung ausschließlich auf der Tatsache aufbauen, daß das Licht der Radfahrerin nicht geleuchtet hat und der Unfall nichts mit Hermanns Alkoholkonsum zu tun hat.
Ludwig ist Hermanns einziger Zeuge. Doch als Hermann ihn noch einmal auf die Unfallnacht anspricht, scheint dessen Erinnerung sehr lückenhaft. Hermann reagiert panisch, was sein Bruder Franz erfreut zur Kenntnis nimmt.
Am Rande seiner Kräfte nimmt Hermann ein Taxi, um zu seiner Frau zu fahren. Er bittet sie, ihn wieder zu Hause aufzunehmen, da er nun dringend auf die Hilfe seiner Familie angewiesen ist. Johanna hört sich seine Entschuldigungen an und stimmt der Rückkehr zu. Gleichzeitig macht sie ihrem Mann jedoch deutlich, daß nie wieder alles so sein wird wie früher.
An diesem Tag gibt es auf dem Fallerhof nur einen Lichtblick: Alex und Albert holen endlich Monique aus dem Krankenhaus ab. Die beiden Männer wollen sie mit der Reise in die Provence überraschen und ahnen nicht, daß Dr. Ulrich im Krankenhaus sich arg verplappert hat. Doch Monique will ihnen das Spiel nicht verderben und mimt die Unwissende.
Als sie jedoch erfährt, was auf dem Hof vorgefallen ist, und daß Hermann in einen schweren Unfall verwickelt ist, wird sie unsicher, ob sie Johanna in diesen schweren Zeiten allein lassen kann. Doch dann gibt sie sich einen Ruck und sagt ja. Schließlich hatte auch Johanna ihr geraten, jetzt zuerst an sich zu denken und wieder richtig gesund zu werden.