Das Leben auf dem Fallerhof nimmt nach dem Unfall, so scheint es, seinen normalen Verlauf. Doch Johanna bleibt kritisch. Hat Hermann die Frau auf dem Fahrrad wirklich nicht gesehen, oder hat der Alkohol zum Unfall geführt? Hermann wirkt nur äußerlich ruhig und gelassen. Hilflos wirkt sein Vorschlag, endlich die lange versprochene Reise nach Rom anzutreten. Im Rathaus versucht Frau Heilert alles Übel von ihrem Bürgermeister abzuhalten. Doch gegen die Anschuldigungen des Herrn Zimmermann muss sich Hermann allein wehren. Die Bürgersprechstunde im Nebenzimmer der Dorfkneipe wird zur Farce. Nicht ein Bürger erscheint mit einem Anliegen.
Unterdessen ist Johanna auf dem Weg zur Familie des Unfallopfers. Wenn ihr Mann nicht fähig ist, sein Beileid auszudrücken, so will sie dies wenigstens tun. Sie trifft auf Herrn Winterhalter und die beiden Kinder. Der kleine Manuel lässt sie spüren, wie sehr er sie hasst. Verwirrt fährt Johanna nach Hause.
Im Sägewerk intrigiert Franz gegen seinen Bruder. Er lädt Ludwig nach Feierabend zu sich ins Büro und schafft es auf sehr geschickte Art und Weise, Ludwig hinsichtlich seiner Zeugenaussage zu verunsichern. Wird Ludwig seine Aussage zurückziehen?