Bea kann es nicht mehr hören - jeden Abend das gleiche Gejammer von Paula. Paula soll doch endlich einmal positiv in die Zukunft blicken! Doch zuerst blickt sie in die Vergangenheit. Sie erinnert sich daran, wie Bea das erste Mal im Löwen gearbeitet hat. Damals sollte es eigentlich einen Verkauf zugunsten der Kinderklinik geben, aber Paula hat kurzerhand eine Auktion daraus gemacht. Bea ist dann spontan für Paula eingesprungen und hat die Gäste bewirtet. Und das hat sie gleich so gut gemacht, dass sie fortan bei Paula weiterarbeiten konnte.
Doch nicht alles, was Bea seit dieser Zeit im Löwen angefasst hat, wurde dann wirklich ein Erfolg. Wenn Paula nur an die Geschichte mit dem Internetcafe und der geänderten Speisekarte denkt! Auch wenn die Internet-Surfplätze dann doch noch von den Gästen akzeptiert wurden, der Einweihungsabend war ja wohl eine glatte Pleite gewesen.
Doch Bea lässt nichts auf sich sitzen. Schließlich war es ja auch sie, die den bekannten Mundartdichter Harald Hurst in den Löwen geholt hatte. Auch wenn der Stammtisch zuerst seine Witzchen gerissen hatte und auch Paula gar nicht von einer Dichterlesung im Löwen begeistert war, so wurde die Veranstaltung doch ein voller Erfolg. Und so könnte man doch bald mal wieder etwas planen. Bea sprüht über vor Kreativität: Wie wäre es denn mit einer Reptilienshow, einem Illusionisten oder einer Stummfilmvorführung mit Klavierbegleitung?