Folge 284: Enttäuschung

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Beim Frühstück erfahren Karl und Johanna aus der Zeitung von Hermanns umstrittenen Projekt, den Bebauungsplan für das neue Gewerbegebiet zu verändern. Johanna wittert, dass die Geschichte irgendwie mit Bernhards und Hermanns Heimlichtuerei in Zusammenhang steht. Als Sieber auf dem Hof auftaucht und Karl bitten, den Zaun zwischen den beiden Wiesen ihrer Grundstücke zu reparieren, erfährt Karl von ihm die ganze Geschichte. Aufgebracht macht sich Johanna auf den Weg zum Rathaus um Hermann zur Rede zu stellen.

Zur gleichen Zeit entdecken Frau Heilert und Herr Weiss, wer der Interessent für das Grundstück vom Bauer Sieber ist. Beide erkennen, dass der Bürgermeister auf dem besten Weg ist, sich mit dieser Mauschelei heftigen Ärger einzuhandeln. Das befürchtet auch Johanna, die ihrem Mann Amtsmissbrauch vorwirft. Hermann spielt den Unschuldigen und ahnt nicht, wie sehr er Johanna mit seiner Heimlichtuerei verletzt hat.

Heinz und Mechthild kehren gemeinsam von einer Konzertreise nach Hamburg zurück. Bei seinem Besuch auf dem Hof spürt er sofort, dass mit Johanna etwas nicht stimmt. Als sie ihm ihr Herz ausschüttet bittet er sie, noch einmal in Ruhe mit Hermann zu reden. Doch der Herr Bürgermeister ist vollauf damit beschäftigt, die nächste Gemeinderatssitzung vorzubereiten. Mit einem Vesper hofft er, die erhitzen Gemüter ein wenig zu beruhigen und doch noch zu seinen Gunsten zu beeinflussen. Vergeblich, genauso vergeblich wie seine Versuch Johanna sein Verhalten zu erklären!

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Autor/in
SWR