Wilhelm kann nicht einschlafen. Karl ist weiterhin verschwunden, die tägliche Arbeit im Stall ist ohne einen wirklichen Bauern kaum zu leisten. Seit Hermann davon gesprochen hat, den Hof aufzugeben, ist Wilhelm unruhiger als je zuvor. Dazu kommen immer wieder die quälenden Erinnerungen an Christinas Unfall. Selbst Heinz gelingt es nicht, dem alten Mann auszureden, dass er mitverantwortlich für den Tod der jungen Frau ist.
Mitten in der Nacht hört Wilhelm ein Geräusch vor dem Haus. Voller Hoffnung, es könne Karl sein, macht er sich auf den Weg nach draußen. Dort trifft er jedoch nicht auf seinen Enkel, sondern auf einen verwundeten Waschbären, der sich auf den Hof verirrt hat. Er klingelt Alex und Monique aus dem Bett, damit der kleine Patient versorgt werden kann.
Als Albert am nächsten Tag den Waschbären entdeckt, den Alex nach seinem Retter Willi getauft hat, weiß er ganz genau, was er sich zum Geburtstag wünscht! Monique hat ihre liebe Mühe, dem Kleinen diesen Wunsch wieder auszureden. Wilhelm kann gut verstehen, dass sich Albert sofort in den kuscheligen Bären verguckt hat. Da er natürlich einsieht, dass man einen ausgewachsenen Waschbären nicht als Haustier halten kann, macht er sich über Nacht ans Werk. Albert soll seinen Willi bekommen!