Karl ist so sehr in seine Pläne zum Stallumbau vertieft, dass er gar nicht bemerkt, dass seine Frau verletzt nach Hause kommt. Bei einem Sturz im Stall hat sie sich eine Bänderdehnung zugezogen und das Schultergelenk geprellt. Als kurz darauf Kati auf dem Hof erscheint, schickt Karl seine Schwester gleich zu der Patientin. Fachmännisch untersucht Kati den Arm ihrer Schwägerin, die es widerwillig über sich ergehen lässt. Ehe Christina sich versieht hat Kati ihr einen Termin für den nächsten Morgen in ihrer Praxis verpasst.
Während der Behandlung gelingt es keiner der beiden, die alten Wunden zu vergessen. Kati ist nervös, und Christina provoziert sie, wo sie nur kann. Als Kati ungeschickt das Thema Nachwuchs anspricht, platzt Christina der Kragen: Für sie trägt Kati noch immer Schuld am Verlust ihrer Drillinge. Schließlich war sie es, die ihren Mund nicht halten konnte und Karl von der Hormonbehandlung seiner Frau erzählt hat!
Hermann reist ab. Er ist froh, sich vor seiner Kur wenigstens halbwegs mit Johanna ausgesprochen zu haben. Er verspricht, sich in der Ferne Gedanken darüber zu machen, was war und was in Zukunft wird. Johanna wünscht sich nur, dass Hermann bald wieder ganz gesund ist.
Als Johanna Albert aus dem Kindergarten abholen will, beobachtet sie, wie Lena Winterhalter Alberts Teddy beide Augen ausreißt, weil "dein Opa meine Mama umgebracht hat." Entsetzt versucht sie den weinenden Albert zu trösten. Zu Hause berichtet sie Wilhelm von dem Vorfall. Er ist der Meinung, dass diese Verletzung nicht mit Nadel und Faden zu beheben ist und macht sich auf den Weg zum Haus der Winterhalters.