Ein Tag im SWR – der Blick in eine neue Welt
Die Workshops
Im Mainzer Funkhaus haben etwa 100 Jugendliche in fünf Workshops spannende Einblicke in den Arbeitsalltag von Journalist:innen bekommen und sich selbst ausprobieren können – zum Beispiel bei der Erstellung einer Instagram-Story.
In Baden-Baden waren rund 150 Schülerinnen und Schüler im Sender. Es gab Nachrichten-Workshops, Studiobesuche bei der Pop-Unit SWR3/DASDING und eine Podcast-Station. Auch Bob Blume war mit seiner Klasse vor Ort. Der Lehrer und Bildungsinfluencer war gemeinsam mit Tagesthemen-Moderatorin Jessy Wellmer Pate des ARD Jugendmedientags 2024.
Im SWR in Stuttgart erlebten knapp 300 Jugendliche einen spannenden Workshoptag. Einige durften bei SWR1 hinter die Kulissen schauen, andere wiederum Medienberufe testen und selbst Wetter-Reporter:in, Aufnahmeleitung oder an der Kamera sein.
ARD Jugendmedientag 2024 bei der tagesschau
Der Livestream »STUDIO NEWS«
Parallel zu Workshops und Schulbesuchen gab es beim ARD Jugendmedientag auch einen Livestream, der abwechselnd vom BR, WDR und SWR produziert wurde. In Stuttgart in der Mainstage konnten Schüler:innen im Publikum dabei sein. In den 45-minütigen interaktiven Sendungen, die von 8:30 bis 13 Uhr deutschlandweit in den Klassenzimmern gestreamt und auf ARD alpha ausgestrahlt wurden, drehte sich alles um das Thema News. Die SWR Sessions wurden von Walerija Petrova und Kai Witvrouwen (beide DASDING) moderiert.
Wer weiß mehr über Nachrichtenregeln, das Vier-Augen-Prinzip oder auch Fake-Checks? Die Funk-Hosts Marie Lina Smyrek alias „Smypathisch” und Henke von „Henkes Corner” traten gegen zwei Schülerinnen der Schul-Zeitschrift „Ernschtle“ an: Das Ergebnis: unentschieden.
Bei „Fühl ich – Nachrichten und du“ ging es um die Bedürfnisse, Ängste und Sorgen der Jugendlichen. Und um Strategien, wie man auch mit schwierigen Nachrichten umgehen kann. In der letzten Session wurden die Klassen gekürt, die beim Sportschau-Meme-Wettbewerb die beste Einreichung hatten. Aber wer am ARD Jugendmedientag in die begeisterten Gesichter der Jugendlichen und der Kolleg:innen vor Ort geschaut hat, hatte eh das Gefühl: An diesem Tag gibt es nur Gewinner:innen!