Durch mehr Vernetzung werden Abläufe noch effizienter
Mit dem Umbau werden bestehende Bereiche, Funktionen und Aufgaben – in zum Teil neuen Einheiten – logisch und aufgabenspezifisch gebündelt. So werden die beiden Landeshörfunkwellen SWR1 Rheinland-Pfalz und SWR4 Rheinland-Pfalz in einer gemeinsamen Radio-Unit arbeiten. Beide Programme bleiben eigenständige Wellen. Aber durch mehr Vernetzung und durch gemeinsame Planungsmöglichkeiten werden die Abläufe effizienter und audio-spezifische Entwicklungen befördert. Die künftige Radio-Unit wird in einer Hauptabteilung gemeinsam mit der multimedialen Aktualität und Information verantwortet.
Neugestaltung der Hauptabteilung SWR4 Rheinland-Pfalz
Die bisherige Hauptabteilung SWR4 Rheinland-Pfalz wird neu gestaltet. Dort werden künftig die fünf rheinland-pfälzischen Regionalstudios sowie ein kompakter Entwicklungsbereich beheimatet und interdisziplinäre Infrastrukturprojekte, digitale und Pilot-Projekte für die gesamte Direktion vorangetrieben und koordiniert.
Strukturveränderungen unterstützen strategische Ziele des SWR
„Die Strukturveränderungen sind natürlich kein Selbstzweck, sondern sie unterstützen die strategischen Ziele des SWR und unsere Kernkompetenzen Information, Aktualität und Regionalität. Wir ermöglichen eine engere Zusammenarbeit der Radioprogramme untereinander und mit den Informationsbereichen. Wir legen einen Fokus auf die multimedial arbeitenden Regionalstudios. Und der Entwicklungsbereich wird Neues initiieren und Veränderungsprozesse konzentriert begleiten”, so SWR Landessenderdirektorin Ulla Fiebig.
SWR Verwaltungsratsvorsitzender Hans-Albert Stechl begrüßt Umstrukturierung
Der Verwaltungsratsvorsitzende Hans-Albert Stechl sagt: „Aus Sicht des SWR Verwaltungsrats fügt sich die Umstrukturierung im Landessender Rheinland-Pfalz folgerichtig in den Gesamtumbau des SWR ein. Daher unterstützt der Verwaltungsrat das Vorgehen als guten Schritt auf dem Weg der digitalen Transformation.“
Entwicklung von neuen Formaten wird weiter vorangetrieben
SWR Intendant Kai Gniffke fasst zusammen: „Wir werden die Entwicklung von neuen Formaten auch im SWR Landessender Rheinland-Pfalz weiter vorantreiben, um unseren Auftrag konsequent zu verfolgen, auch jüngere Menschen zu erreichen. Wir vernetzen die einzelnen Bereiche im Landessender nun noch stärker und finden neue Formen der Zusammenarbeit, auch über Mainz und Rheinland-Pfalz hinaus. Diese Veränderungen zahlen voll auf unsere Gesamtstrategie im SWR ein.“
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