Durch die fehlende Luftverschmutzung schwächen Aerosole die Sonneneinstrahlung nicht mehr ab, dadurch entstehen höhere Temperaturen. Diesen Effekt haben viele Klimamodelle nicht mit einberechnet und Hitzewellen zu „kühl“ vorhergesagt.
Umwelt Die Zukunft der Natur – Wie sich Tiere und Pflanzen im Klimawandel verändern
Die Klimaerwärmung hat Auswirkungen auf die Tier- und Pflanzenwelt, an die viele gar nicht denken. Tiere werden kleiner, manche ändern ihr Verhalten. Ameisen scheinen aggressiver zu werden. Eingespielte Rhythmen geraten aus dem Takt. Ob Fisch oder Vogel – vieles ist im Wandel. Gábor Paál im Gespräch mit dem Biologen Bernhard Kegel (SWR 2024) | Bernhard Kegels Buch zum Thema heißt "Die Natur der Zukunft" | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen
Naturschutz Wie steht es um die Antarktis?
Lange gingen Forschende davon aus, die Antarktis sei weniger anfällig für den Klimawandel als die Arktis – doch das ist falsch. Immer mehr Hitzewellen sorgen dafür, dass auch hier das Meereis sich immer weiter zurückzieht. Darüber sprechen Experten bei der Jahrestagung der Antarktis-Kommission CCAMLR.
Christine Langer im Gespräch mit Nadine Gode, SWR-Umweltredaktion
Landwirtschaft Wie aus chilenischen Wildkartoffeln neue Sorten gezüchtet werden
Die Insel Chiloé gilt als einer der Ursprungs-Orte der Kartoffel. Funde zeigen, dass es hier die ersten Wildkartoffeln bereits vor 14.600 Jahren gegeben hat. Heute werden aus diesen alten Sorten neue, gesundheitsfördernde und hitzeresistente Sorten gezüchtet.
Technologie Funktionskleidung für Häuser: Fassade sammelt Regenwasser und kühlt
Städte heizen sich im Sommer stark auf, durch Versiegelung kann Wasser bei Starkregen nicht abfließen. Die Fassadenverkleidung Hydroskin, die an der Uni Stuttgart entwickelt wurde, soll Gebäude kühlen und Regenwasser sammeln und nutzbar machen.
Klimawandel HEAL-App soll vulnerable Gruppen vor Hitze in Städten schützen
Mithilfe einer App die kühlste Route durch die heiße Stadt finden. Das kann man nun mit der sogenannten „HEAL“-App, die Forschende aus Heidelberg entwickelt haben. Vor allem Menschen in Risikogruppen ermöglicht die App hitzeangepasst mobil zu sein.