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Epilepsie – Neue Therapien gegen das Kopfgewitter

Stand
Autor/in
Marius Penzel

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Rund 500.000 Deutsche leiden an einer Epilepsie. Weil sich Nervenzellen im Gehirn unkontrolliert entladen, würden sie kurze Aussetzer oder minutenlange Zuckungen mit Bewusstseinsverlust erleiden. Medikamente können das verhindern. Diese haben jedoch oft schwere Nebenwirkungen und wirken zudem bei einem Drittel der Betroffenen gar nicht.

Epileptische Anfälle sind seit Jahrtausenden bekannt. Heute ermöglichen chirurgische Eingriffe, Gentherapien oder Hirnschrittmacher vielen Betroffenen einen normalen Alltag.

Psychologie Geschichten aus dem Gehirn – Hommage an Oliver Sacks

Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte“: Eins von vielen Büchern des Neurologen Oliver Sacks. Einfühlsam aber auch unterhaltsam beschrieb er, wie sich Fehlleistungen des Gehirns im Alltag auswirken.

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Medizin Ice-Bucket-Challenge vor 10 Jahren – das hat sich seitdem bei ALS getan

Zehn Jahre ist es her, dass die Ice-Bucket-Challenge Aufmerksamkeit auf die Krankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) gelenkt hat. Die Muskelschwäche ist nicht heilbar und führt letztlich zum Tod. Mit Spenden sollte die Erforschung der Krankheit vorangetrieben werden. Das ist teilweise gelungen: Es gibt neue Medikamente, die den Verlauf der Erkrankung abmildern.
Christine Langer im Gespräch mit PD Dr. Patrick Weydt, Uniklinik Bonn.

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Medizin Studie: Wärmere Nächte erhöhen das Schlaganfall-Risiko

In einer Studie zeigen Forscher*innen von Helmholtz Munich und der Uniklinik Augsburg, dass tropische Nächte das Risiko für Schlaganfälle deutlich erhöht. Durch den Klimawandel werden Nächte wärmer. Wie lässt sich die Patientenversorgung in Kliniken verbessern?

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Autor/in
Marius Penzel