SWR SWR Kultur Wissen Bildergalerie Wo man Tee-Geschichte erleben kann Stand 25.12.2022, 14:08 Uhr auf Whatsapp teilen auf Facebook teilen beim Kurznachrichtendienst X teilen per Mail teilen Zum Artikel Die Stadt Darjeeling liegt auf 2000 m Höhe. Einst war sie eine Bergstation der britischen Kolonialverwaltung, heute eine quirlige Verwaltungsstadt auf einem Bergrücken. SWR Gábor Paál Zum Artikel Ein typischer Teegarten in der indischen Provinz Darjeeling. Große Bäume spenden den notwendigen Schatten. Der Teeanbau geht hier auf das Jahr 1841 zurück, als der britische Botaniker Archibald Campbell mit chinesischen Teesamen seine ersten Experimente durchführte. SWR Gábor Paál Zum Artikel Der letzte Tee-Klipper: Die Cutty Sark, heute in Museumsschiff im Hafen von Greenwich. IMAGO SWR Alain Schroeder Zum Artikel An Deck der Cutty Sark in Greenwich/London. SWR Gábor Paál Zum Artikel Das Ostfriesische Teemuseum in der Stadt Norden. Es ist im Alten Rathaus am zentralen Platz der Stadt untergebracht und widmet sich Teekulturen weltweit. Die Ostfriesische Teekultur wurde 2016 von der deutschen Unesco-Kommission in das immaterielles Kulturerbe aufgenommen. SWR Gábor Paál Zum Artikel Das Boston "Tea Party Museum" erinnert an den Aufstand von 1773, bei dem sich die Patrioten gegen das Mutterland auflehnten und 342 Kisten Tee im Bostoner Hafen versenkten. Drei Jahre später erklärten die Kolonien ihre Unabhängigkeit - die USA waren gegründet. IMAGO sainaniritu Zum Artikel Boston Tea Party 1773 - Aufstand gegen das Mutterland Großbritannien picture-alliance / Reportdienste Mary Evans Picture Library Zum Artikel Bio-Teeanbau in Nepal. Die Anbauregion Ilam befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum indischen Darjeeling. Da Nepal im Gegensatz zu Indien keine indische Kolonie und lange isoliert war, hatte das Land wesentlich schlechtere Exportbedingungen. Der Tee wächst praktisch unter den gleichen Bedingungen wie in Darjeeling, darf aber nicht "Darjeeling" heißen, da der Name geschützt ist. SWR Gábor Paál Zum Artikel Teegarten in Japan. Auch Japan hat eine lange Tee-Tradition, spielt im Export allerdings heute eine untergeordnete Rolle. Im 19. Jahrhundert hat Japan allerdings viel Tee in die USA exportiert. Im Gegensatz zu Teegärten etwa in Indien werden die Teeblätter heute maschinell geerntet - deshalb sehen sie so akurat geschnitten aus. SWR Gábor Paál/SWR - SWR Von den Teeanbaugebieten in Indien, Nepal und Japan bis zum Ostfriesischen Teemuseum und der "Cutty Sark" in London.