Rezension des Films mit Gert Fröbe als Bösewicht
Am 14. Januar 1965 kommt der dritte Film der James-Bond-Reihe "Goldfinger" in die deutschen Kinos.
Es ist der erste Film der Reihe, zu dem sich in den ARD-Hörfunkarchiven einige Besprechungen und Rezensionen finden. Zum einen sicherlich, weil sich die Reihe mit dem dritten Film, der bis heute als einer der besonderes starken Bonds gilt, endgültig etabliert hat. Zum anderen ist die Resonanz aber auch deshalb groß, weil der bekannte deutsche Schauspieler Gert Fröbe den Bösewicht spielt.
Gert Fröbe im Interview
Zum Kinostart gibt Fröbe ein Interview – zu hören in diesem WDR-Bericht am Folgetag der Filmpremiere.
James Bond
Physik Würde man durch ein kaputtes Fenster im Flugzeug ins Freie gezogen – wie in Actionfilmen?
Ein Loch im Flugzeug würde tatsächlich zu einem schnellen Druckausgleich führen. Leider reicht das noch nicht, um Bösewichte loszuwerden. Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Film und Ton
12.11.1932 Ernst Lubitsch über den Tonfilm
12.11.1932 | "Wenn der Mensch die Lippen bewegt, muss man auch hören, was er sagt." – Im Januar 1929 beginnt die Tonfilmära in Deutschland. Auch vorher wurden Filme schon akustisch begleitet, aber die synchrone Verbindung von Bild und Ton und damit das hörbare gesprochene Wort – das war neu! Deshalb werden diese Filme anfangs auch "Talkie" genannt.
Der Filmregisseur Ernst Lubitsch (1892 - 1947) gehörte zu den Pionieren des Tonfilms mit seinem Hollywoodfilm "Loveparade". Hier ein Interview mit ihm vom 12.11.1932, aufgenommen im Berliner Hotel "Adlon".