Am 3. Juli 1931 wird Max Schmeling zum zweiten Mal Schwergewichtsweltmeister im Boxen und im Anschluss zum Weltmeister aller Klassen erklärt. In Cleveland besiegt er den US-Amerikaner Young Stribling durch technischen K. o.
Schmeling reist zurück und kommt zehn Tage nach dem Sieg mit dem Schiff – der Europa – in Bremerhaven an. Dort wird ihm ein großer Empfang bereitet.
Max Schmeling
12.6.1930 Max Schmeling wird Box-Weltmeister
Am 12.6.1930 wird Max Schmeling Box-Weltmeister im Schwergewicht. Kurz vor seiner Abreise nach New York gibter ein Interview, in dem er über seinen Werdegang berichtet und über den Respekt vor seinem Gegner Jack Sharkey, den er schließlich besiegen wird. Die Interviewpartner lesen ihren Text hörbar vom Blatt ab.
21.6.1932 Reportage: Max Schmeling verliert Weltmeistertitel
Am 21. Juni 1932 trifft Box-Weltmeister Max Schmeling seinen Gegner von 1930, Jack Sharkey. Dieser gewinnt diesmal. Ein Sieg nach Punkten nach 15 Runden. Schmeling muss den Titel abgeben. Von diesem Kampf existiert im Deutschen Rundfunkarchiv die folgende Reportage – die auch die letzten Minuten der Begegnung enthält.
Fußball-WM 1954
4.7.1954 Tooor, Tooor, Toor! Das WM-Finale in Bern: die ganze Reportage
4.7.1954 | Fritz Walter ist Kapitän, Sepp Herberger Bundestrainer und Helmut Rahn schießt das entscheidende 3:2 gegen Ungarn. Am 4. Juli 1954 wird Deutschland in Bern erstmals Fußball-Weltmeister. Hier die komplette Reportage von Anfang an. Reporter Herbert Zimmermann kommt gleich zur Sache, denn als die Übertragung beginnt, läuft das Spiel bereits. Den berühmten Jubelruf von Zimmermann beim Siegtor hören Sie ab 1:31:30 dieser Aufnahme.
Fritz Walter und Horst Eckel waren die einzigen Spieler der deutschen Mannschaft, die bei der WM alle sechs Spiele absolvierten. Am 3. Dezember 2021 starb Horst Eckel, der letzte Weltmeister von 1954.
7.7.1954 Fritz Walter dankt Nationalspielern in Kaiserslautern
7.7.1954 | Fünf Spieler der Deutschen Nationalmannschaft 1954 kamen vom 1. FC Kaiserslautern, unter ihnen Kapitän Fritz Walter. Drei Tage nach dem WM-Sieg in Bern kehren die Spieler nach Kaiserslautern zurück, werden gebührend empfangen, und Fritz Walter bedankt sich – auf seine Art.