Erzählerin - Senta Berger
Frédéric Moreau - Patrick Güldenberg
Madame Moreau - Gudrun Landgrebe
Charles Deslauriers - Franz Pätzold
Jacques Arnoux - Jörg Hartmann
Madame Marie (Angèle) Arnoux - Lou Strenger
Mademoiselle Vatnaz - Gro Swantje Kohlhof
Monsieur Roque - Christian Redl
Charles Dussardier - Marc Hosemann
Hussonnet - Max von Pufendorf
Regimbart - Godehard Giese
Pellerin - Henning Peker
Vicomte de Cisy - Christoph Pütthoff
Sénécal - Jan Bluthardt
Baptiste Martinon - Florian von Manteuffel
sowie in weiteren Rollen:
Campbell Caspary, Gro Swantje Kohlhof, Oscar Musinowski, Matthias Redlhammer, Christiane Roßbach, Gunnar Schmidt und Michael Witte
Am 12. Dezember 2021 jährt sich Gustave Flauberts Geburtstag zum 200. Mal. „Lehrjahre der Männlichkeit“ ist ein Meisterwerk der literarischen Moderne. Es verbindet Liebe mit Politik, Kunst, Literatur, Geld - vielfältig, böse, melancholisch.
Dieses Hörspiel und die beiden weiteren Teile stehen bis zum 19.12.2021 zum Download bereit.
Lesung Brief des 15-jährigen Gustave Flaubert an seinen Freund Ernest Chevalier. Aus: Gustave Flaubert - Memoiren eines Irren
Fällt der Name Gustave Flaubert, denkt man sofort an „Madame Bovary“ oder an die „Éducation sentimentale”. Diese großen Gesellschaftsromane machten den am 12.12.1821 in Rouen geborenen Autor berühmt. Doch auch davor hatte der junge Flaubert bereits etliche Texte geschrieben, nur hielt er sie für ungenügend und daher nicht publizierbar. Zu seinen frühen Schubladentexten gehören auch die „Memoiren eines Irren“, die jetzt in einer Neuübertragung der großen Flaubert-Übersetzerin Elisabeth Edl erschienen sind. Pünktlich zu Flauberts 200. Geburtstag.
Dem Band beigegeben sind außerdem einige sehr geistreiche Briefe aus dem Umfeld der „Memoiren“. Flaubert war damals noch ein Teenager, doch sein literarisches Talent war bereits unverkennbar.
Hören Sie hier den Brief, den der 15½-jährige Gustave Flaubert einst an seinen Freund Ernest Chevalier schrieb. Es liest Dominik Eisele.
Hanser Verlag, 240 Seiten, 28 Euro
ISBN 978-3-446-26845-6
Buchkritik Michel Winock - Flaubert
Gustave Flaubert war Bürger und Künstler, Schöngeist und Sonderling. Über sich selbst sagte er: "Ich habe die Schultern eines Lastträgers und die nervöse Reizbarkeit einer kleinen Mätresse." Michel Winock beschreibt, wie aus solchen Gegensätzen ein einzigartiges Werk entstand.
Rezension von Eberhard Falcke.
Aus dem Französischen von Horst Brühmann und Petra Willim
Hanser Verlag, 656 Seiten, 36 Euro
ISBN 978-3-446-26844-9
Flaubert - Lehrjahre der Männlichkeit Gespräch mit der Übersetzerin Elisabeth Edl und ihrem Mann und Lektor Wolfgang Matz
Liebe, Geld, Politik – Gustave Flaubert beschreibt in „Lehrjahre der männlichkeit“ das ganze Leben der Männer im 19.Jahrhundert. Gespräch mit der Übersetzerin Elisabeth Edl und ihrem Mann und Lektor Wolfgang Matz.