Karl-Sczuka-Preis 2022 für Jan Jelinek
Der Karl-Sczuka-Preis für Hörspiel als Radiokunst 2022 geht an den deutschen Musiker, Komponisten und Produzenten Jan Jelinek für sein Hörstück "Überwachung – in drei Episoden". Die Auszeichnung wird vom Südwestrundfunk vergeben und ist mit einem Preisgeld von 12.500 Euro verbunden. Der Preis wurde im Rahmen der Donaueschinger Musiktage am 16. Oktober verliehen.
Jan Jelinek: Überwachung – in drei Episoden
Förderpreis an Ira Hadžić
Den mit 2.500 Euro dotierten Förderpreis zum Karl-Sczuka-Preis erhält Ira Hadžić (* 1979) für ihr Hörstück „Heimatgefühle“ (DLF Kultur), Ursendung am 27. August 2021.
Mit dem Förderpreis verbunden ist die Möglichkeit einer zweiwöchigen Produktion in einem Hörspielstudio des Südwestrundfunks.
Ira Hadžić: Heimatgefühle – Sprachkomposition mit Akzenten
Karl-Sczuka-Recherchestipendium in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut
Das Karl-Sczuka-Recherchestipendium in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut geht an eine Zusammenarbeit des RHO-Kollektivs mit dem Vokalensemble Γλώσσα (Glossa) für ihr Hörstück CHOLERA – I THOUGHT I SHOULD NEVER SPEAK AGAIN.
Der SWR und das Goethe-Institut vergeben ein internationales Recherchestipendium zum Karl-Sczuka-Preis. Das Stipendium wird seit 2021 von der Jury des Karl-Sczuka-Preises und Vertreter*innen des Goethe-Instituts in einem finanziellen Umfang in Höhe von 5.000,- Euro vergeben. Es wird an Bewerber*innen auf den international renommierten Preis für avancierte Werke der Radiokunst vergeben und soll einen Rechercheaufenthalt im Ausland ermöglichen.
RHO & Γλώσσα (Glossa): CHOLERA – I THOUGHT I SHOULD NEVER SPEAK AGAIN