Festival Europäische Kirchenmusik Schwäbisch Gmünd
Expressive Motettenkunst der Renaissance
Vicente Lusitano:
„Heu me, Domine"
„Regina caeli laetare"
„Sancta Maria"
„Inviolata"
„Beati omnes"
Tomas Luis de Victoria:
Missa Ave regina coelorum
„Alma redemptoris mater"
„Ave Maria"
Dom Pedro de Cristo:
Magnificat octavi toni
Marian Consort
(Konzert vom 21. Juli 2024 in der Wallfahrtskirche Hohenstadt)
Ludwigsburger Schlossfestspiele
Louise Farrenc:
Ouvertüre Nr. 2 Es-Dur op. 24
Robert Schumann:
Violinkonzert d-Moll
Johannes Brahms:
Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98
Renaud Capuçon (Violine)
Mahler Chamber Orchestra
Leitung: Anja Bihlmaier
(Konzert vom 23. Juni 2024 im Forum am Schlosspark)
Vicente Lusitano ist der erste Schwarze Komponist, dessen Werke veröffentlicht wurden. In Portugal geboren und ausgebildet, ging er als Musiklehrer nach Rom und publizierte dort 1551 seine Motetten - ausdrucksstarke Stücke, ihrer Zeit weit voraus. Später versuchte Lusitano, am Württembergischen Hof in Stuttgart als Sänger Fuß zu fassen. In der barocken Wallfahrtskirche Hohenstadt mischt das britische Marian Consort Lusitanos Vokalmusik mit Werken seiner zwei iberischen Zeitgenossen Tomas Luis de Victoria und Dom Pedro de Cristo.
Danach dirigiert Anja Bihlmaier bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen Werke von Louise Farrenc, Robert Schumann und Johannes Brahms.