Plädoyers im Fall des getöteten Arztes Steffen Braun aus Gerolstein

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Im Fall des getöteten Arztes Steffen Braun aus Gerolstein sind heute am Landgericht Trier die Plädoyers gesprochen worden. Die Staatsanwaltschaft forderte für die Angeklagten langjährige Haftstrafen. Angeklagt sind die Lebensgefährtin, ihr Sohn und dessen Halbbruder.

Für Oberstaatsanwalt Eric Samel ist es erwiesen, dass die beiden jungen Männer den Mediziner wegen zerrütteter Verhältnisse in der Familie und häuslicher Gewalt ermordet haben. Geplant worden sei die Tat von der Mutter und ihrem Sohn. Daher soll der Sohn neuneinhalb Jahre in Haft, die Mutter siebeneinhalb Jahre und der von Anfang an geständige Halbbruder sechseinhalb Jahre. Die Verteidigung sprach von einer Kurzschlussreaktion der jungen Männer und forderte milde Strafen für sie. Die Mutter habe die Tat nicht geplant, sondern nur gedeckt. Für sie forderte die Verteidigung eine Bewährungsstrafe. Das Urteil soll am kommenden Dienstag gesprochen werden.

Trier

Plädoyers vor dem Landgericht Trier Getöteter Arzt Steffen Braun: Hohe Haftstrafen für Angeklagte gefordert

Im Fall des getöteten Arztes Steffen Braun aus Gerolstein sind heute die Plädoyers gesprochen worden. Angeklagt sind die Lebensgefährtin, ihr Sohn und dessen Halbbruder.

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