Am Freitag beim Flutlichtmeeting in Trier stand die 21-Jährige Olivia Gürth vom Diezer TSK Oranien (Rhein-Lahn-Kreis) im Rampenlicht. Auf den letzten Metern gewann sie das letzte Rennen der Saison. Bereits bei der WM in Budapest hat die junge Sportlerin gezeigt, was in ihr steckt. Dort war sie überraschend bis ins Finale über die 3000 Meter Hindernis gelaufen und erzielte dort ihre persönliche Bestzeit sowie eine Olympia-Qualifikation.
Bei der Veranstaltung in Trier war auch die Hindernisläuferin Gesa Krause dabei. Diesmal aber als Helferin, denn Krause ist vor viereinhalb Monaten Mutter geworden. Die Leichtathletin trainiert schon lange wieder und blickt positiv auf die Olympia-Qualifikationsphase. In Trier ist sie längst ein gefeierter Leichtathletik-Star.
An das Rampenlicht und die Aufmerksamkeit muss Olivia Gürth sich noch etwas gewöhnen. Sie freut sich auch auf eine ruhigere Phase nach der Saison.