2.500 Schüler betroffen

Nach Bombendrohung an Schulen in Bingen: Unterricht geht weiter

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Nach den Bombendrohungen an Schulen in Bingen vergangene Woche wurden laut Polizei erneut drei Schulen bedroht. Experten bewerten die Drohungen als ungefährlich.

Laut Polizei Mainz gingen die Bombendrohungen an die Hildegardisschule Bingen, die Berufsbildende Schule und die Rochus-Realschule. Sie hätten Mails mit gleichlautendem Inhalt erhalten.

Solche E-Mails sind auch schon vergangene Woche verschickt worden, so ein Sprecher der Polizei. Es sei naheliegend, dass es sich um dieselben Täter handelt. Das müsse jetzt ermittelt werden, indem unter anderem überprüft wird, von welchen IP-Adressen die Mails gesendet wurden.

Bombendrohung: Nach Räumung wird Unterricht fortgesetzt

Die Schulleitungen hatten in Absprache mit der Polizei beschlossen, die Schulen zu räumen. Etwa 2.500 Schülerinnen und Schüler wurden zunächst draußen vor den Schulen von Lehrkräften betreut.

Spezialisten des Landeskriminalamts Rheinland-Pfalz haben die Drohmails als ungefährlich bewertet. Der Schulbetrieb ist am Vormittag fortgesetzt worden, meldet die Polizei.

Ermittlungen wegen Androhung einer Straftat

Die Polizei ermittelt nach Angaben eines Sprechers wegen der Androhung einer Straftat. 

Dem oder den Tätern drohe eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder eine Geldstrafe, teilt die Polizei mit.

Bingen

Zwei Schulen betroffen Bombendrohung an Schulen in Bingen - Einsatz beendet

Zwei Schulen in Bingen haben am Dienstag Bombendrohung per Mail erhalten. Eine ähnliche Mail erhielten Montag Schulen in Neuwied. Die Polizei hat jetzt Entwarnung gegeben.

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