Wie das Bistum mitteilt, werden die Heizungsanlagen in den Kirchen nur noch zum Frostschutz betrieben, das heißt mit einer Mindesttemperatur von 3 bis 4 Grad. Das bedeutet auch, dass zum Beispiel die Weihnachtsgottesdienste in kalten Kirchen stattfinden werden. Um Schäden an Bildern, Möbeln oder Orgeln zu vermeiden, soll so gelüftet werden, dass die Luftfeuchtigkeit nicht zu hoch ist - auch bei sehr niedrigen Außentemperaturen.
![Mehrere Gottesdienstbesucher sitzen in dicken Jacken in den Kirchenbänken im Mainzer Dom (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/dpa | Andreas Arnold) Mehrere Gottesdienstbesucher sitzen in dicken Jacken in den Kirchenbänken im Mainzer Dom](/swraktuell/rheinland-pfalz/mainz/1713342955418%2Cgottesdienst-im-mainzer-dom-100~_v-16x9@2dS_-6be50a9c75559ca1aaf1d0b25bae287afdcd877a.jpg)
Auch die Büroräume bleiben kalt
Alle kirchlichen Mitarbeiter müssten von Weihnachten bis zum 9. Januar verbindlich von zu Hause aus arbeiten. Das Bistum Mainz will die Büroräume erst ab der zweiten Januarwoche wieder beheizen. Ordinariatsdirektorin Stephanie Rieth sagte, dass ohne diese Maßnahmen zusätzlich Kosten von rund 11 Millionen Euro auf das Bistum zukommen würden.