SWR Reporterin Tjada Huchtkötter: Proteste in Mainz gegen Kürzungen im Freiwilligen Dienst

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Huchtkötter


Eigentlich sollten laut Politik die Freiwilligendienste gestärkt werden – von einem sozialen Pflichtjahr war mal die Rede. Doch nun sollen die Mittel für Freiwilligendienste um etwa 113 Millionen Euro gekürzt werden. Von den rund 3650 Freiwilligen, die in Rheinland-Pfalz eingesetzt sind, würde bei jetziger Planung ein Drittel wegfallen. Das betreffe dann auch Unternehmen wie in.betrieb aus Mainz, die Menschen mit Behinderungen in das Arbeitsleben eingliedern. Wie diese möglichen Kürzungen dort so ankommen, berichtet unsere Reporterin Tjada Huchtkötter:

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Der Bund will weniger Geld für Freiwilligen Dienste ausgeben. Das kommt bei Einrichtungen wie der in.betrieb nicht gut an; sie sind auf die Unterstützung von FSJlern und BUFTIs angewiesen. Um dem Ausdruck zu verleihen, gehen heute viele Leute auf die Straße – auch in Mainz. Durch ganz Mainz sollen von den verschiedenen Einrichtungen extra gedruckte FSJler-Ausweise auf dem Boden ausgelegt werden - Richtung Helmut Kohl Platz. In der Summe 1200 Ausweise, so viele, wie an FSJ-Stellen in RP durch die mögliche Bundeskürzungen wegfallen würden.

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