Schreck am frühen Aschermittwoch

Pferde auf A63 bei Mainz sorgen für Chaos im Berufsverkehr

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Zwei Pferde haben sich am Morgen auf die Autobahn bei Mainz-Bretzenheim verirrt. Dort hielten sie dann die Polizei auf "Trab".

Es klingt wie der Anfang eines Fastnachtsliedes, schreibt die Mainzer Polizei, und tatsächlich standen am frühen Morgen zwei Pferde auf der Autobahn. In Höhe Mainz-Bretzenheim hatten sie sich dort mitten in der Rushhour in den Berufsverkehr gemischt, am Übergang der A63 in die Pariser Straße.

Pferde auch als "Geisterfahrer" unterwegs

Gegen 7 Uhr erreichten die Polizei gleich mehrere Notrufe erschrockener Autofahrer. Zeitweise seien die Tiere auch als "Geisterfahrer" entgegen der Fahrtrichtung unterwegs gewesen.

Die Pferde bewegten sich schließlich in Richtung Innenstadt auf das Pariser Tor zu. Auf ihrem Weg hielten sie die Mainzer Polizei nach deren Angaben "ordentlich auf Trab".

Ausflug endet auf einer Grünanlage

Letztlich habe eine Polizeistreife die beiden Pferde dann in der Mainzer Oberstadt beim Grasen in einer Grünanlage angetroffen und festgehalten. Dort seien sie dann ihrem Besitzer übergeben worden.

Die ausgerissenen Pferde grasen auf einer Grünanlage in der Mainzer Oberstadt.
Nach ihrem Ausflug wurden die beiden Pferde grasend auf einer Grünanlage "aufgegriffen".

Weder Mensch noch Tier kamen bei dem morgendlichen Ausritt zu Schaden. Als die zuständige Polizeibeamtin später die Pressemeldung zu dem Vorfall verfasste, hatte sie ganz offensichtlich Spaß und überschrieb das Ganze so: "Daaa steeeht ein Pferd auf...der Autobahn, nein zwei!"

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SWR