Kleinkinder spielen im Wasser in einem Hallenbad.

Kleinkinder verletzt

Pfefferspray in Umkleidekabine von Wiesbadener Schwimmbad versprüht

Stand

Am Samstag kam es wegen Pfefferspray im Schwimmbad "Kleinfeldchen" zu einem Großeinsatz von Rettungskräften und Feuerwehr. Die Polizei sucht Zeugen, die etwas beobachtet haben.

Nach ersten Ermittlungen wurde das Pfefferspray gegen 17:30 Uhr in einer Umkleidekabine versprüht. Mehrere Besucher des Schwimmbades "Kleinfeldchen" und auch ein Mitarbeiter hatten Reizungen an ihren Augen und Atemwegen bemerkt. Daraufhin alarmierten Schwimmbadmitarbeiter sofort Polizei und Rettungskräfte.

Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet

Insgesamt seien rund zehn Personen leicht verletzt worden, darunter auch viele Kleinkinder. Die Verletzungen hätten vor Ort behandelt werden können. Gegen den oder die unbekannten Täter wurde ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet, sagte eine Sprecherin der Polizei in Wiesbaden.

Bei Pfefferspray reicht manchmal schon ein Sprühstoß, um einen ganzen Raum zu benebeln und gesundheitliche Folgen zu verursachen.

Videoüberwachung des Wiesbadener Schwimmbades wird ausgewertet

Die Ermittlungen seien aber noch ganz am Anfang, sagte der Polizeisprecher, es gebe noch keine Hinweise auf den oder die Täter. Zurzeit würden Videoaufnahmen des Eingangsbereichs des Schwimmbades ausgewertet. In den Umkleidekabinen selbst gibt es keine Video-Überwachung.

Zeugen für Pfefferspray-Angriff im Schwimmbad gesucht

Die Polizei bittet Besucher des Schwimmbades, die etwas Verdächtiges beobachtet haben, um Hinweise. Zeuginnen und Zeugen werden gebeten, sich auf dem 3. Polizeirevier Wiesbaden unter der Telefonnummer 0611 / 345 - 2340 zu melden.

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SWR