Zehn Tonnen Sand sollen noch auf der lila Bühne aufgeschüttet werden, sodass eine dystopische Wüstenlandschaft entsteht. Sie soll der Inszenierung eine gewisse Endzeitstimmung verleihen - auf eine bunte und humorvolle Weise allerdings.
Passend dazu steht in der Mitte der Bühne eine 56 Quadratmeter große Videoleinwand. Sie dient als eine Art Zeitportal: Die Schauspielerinnen und Schauspieler können durch eine Öffnung gehen und mittels vorher aufgezeichneter Filmsequenzen an andere Schauplätze und durch die Zeit reisen.
Das Bühnenbild am Fuß des Wormser Doms ist nicht zum ersten Mal so aufwändig. Vergangenes Jahr kam ein Schwimmbecken zum Einsatz.
Es wird bereits fleißig geprobt
Die Proben für die diesjährigen Festspiele finden bereits draußen vor dem Dom statt. Erstmals wird dort in dieser Freilicht-Saison das Stück "Brynhild" gezeigt. Die Premiere der Nibelungenfestspiele findet am 7. Juli statt. Dreiviertel der Karten sind bereits verkauft.