Noch vor Jahren hatte die Deutsche Umwelthilfe die Stadt Mainz verklagt, weil sie nichts gegen Luftverschmutzung tun würde. Im Mittelpunkt standen beispielsweise Stickstoffdioxid-Werte. 2018 wurden in der Nähe des Hauptbahnhofs im Jahresmittel 47 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft gemessen. Im vergangenen Jahr ist dieser Wert auf 33 Mikrogramm gefallen, deutlich unter dem gültigen Grenzwert. Die Gründe für diese Entwicklung sind ganz unterschiedlich. Aus Sicht der Deutschen Umwelthilfe hat es geholfen, dass in Mainz neue Busse angeschafft und alte umgerüstet wurden. Auch Tempo 30 Zonen seien wichtig.