Die Pläne für die Flüchtlingsunterkunft dienen als Reserve. Das heißt, sie sollen erst dann umgesetzt werden, wenn die Stadt keine anderen Möglichkeiten mehr hat, um Flüchtlinge in Landau unterzubringen. Geplant sind insgesamt vier Hallen mit Betten für jeweils 45 Menschen. Außerdem eine Verpflegungshalle, mehrere Container, unter anderem mit Duschen und Waschmaschinen, und ein Zaun. Genehmigt werden würde die Anlage im Falle des Falles für zwei Jahre.
Entscheidung fällt im Juli
Über die Pläne der Stadt berät am Donnerstag der zuständige Ortsbeirat in Queichheim. Im Juli entscheidet dann der Landauer Bauausschuss. Das Landauer Sozialamt rechnet damit, dass bis Jahresende rund 300 Menschen aus der Ukraine und anderen Ländern eine Unterkunft brauchen. Die Stadt ist nach eigenen Angaben auch auf der Suche nach Unterkünften, die längerfristig nutzbar sind.