Die Brandermittler gehen davon aus, dass der Brand durch einen technischen Defekt an einer Autobatterie ausgelöst worden ist. Die Batterie hing der Kriminalpolizei zufolge an einem der Wagen, die im Autohaus standen. Anhaltspunkte für eine Brandstiftung gebe es bislang nicht.
Es hatte fast zwei Wochen gedauert, bis die Brandermittler überhaupt ins Gebäude konnten. Das Dach der Brandruine galt lange Zeit als einsturzgefährdet.
Anwohner mussten evakuiert werden
Das Feuer ist früh morgens am 8. Juli ausgebrochen. Wie der Besitzer dem SWR sagte, entstand ein Schaden von mehreren Millionen Euro. Das Autohaus war nicht an eine Marke gebunden, vom Kleinwagen bis zur Luxusklasse gab es dort so ziemlich alles zu kaufen, was vier Räder hat. Weil in einem Teil des Daches Asbest-Platten verbaut waren, mussten noch während der Löscharbeiten Anwohner in Sicherheit gebracht und mehrere Häuser evakuiert werden. Die Feuerwehr und eine Fachfirma bemühten sich über mehrere Tage, die Auswirkungen in Grenzen zu halten. Am Montag nach dem Brand gab die Stadt Landau schließlich Entwarnung: Es drohe wegen der freigesetzten Asbest-Fasern keine Gefahr.